Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Nach der Schlacht um Ahrnburg- bei Simon

<< < (10/12) > >>

Mel:
Lorainne kleidete sich in aller eile um und gürtete ihr schwert.
ewald hatte ihr pferd schon gesattelt und so ritt zu lorainne zum treffpunkt.

Mel:
Nachdem Lorainne Jelena verlassen hatte ging sie durch die Lager in das der Firngarder. Nachdenklich strich sie sich den Satub aus ihren kurzen Stoppeln. jelena war so offen zu ihr gewesen, wie noch nie, und irgendwie spürte Lorainne, dass es der Heilerin sehr schwer gefallen war, über all das zu sprechen.
Dennoch galt ihr vollständige Sorge ihrer Ziehmutter, was, wenn Jelena recht hatte, und sie nichts ass, weil sie immer noch nichts bei sich behalten konnte? Sollten diese Beschwerden nicht schon längst abgeklungen sein? Immerhin bekam sie regelmässig ihre Medizin.

Im vorbeigehen strich sie dem kleinen Ewald, der eifrig Simons Helm polierte kurz über den Kopf, und grüsste von Creytz.
Dann prüfte sie die restliche Ausrüstung und dachte noch eine Weile an Wassiliji Worte.
Wenn diese Reliquie gestohlen worden war, dann würde Simon es als seine Pflicht ansehen, sie zurückzuholen, besonders, wenn Damian ihn darum bitten würde.
Seufzend stand sie auf, und befahl, das Lager zum aufbruch vorzubereiten, damit sie alle in kürzester Zeit abmarsch bereit sein würden, würde Simon den entsprechenden Befehl erteilen.

Mel:
Nachdem Simon, Ybert und Lorainne auf Damians Geheiss überstürzt aufgebrochen waren, hatte von Creytz als ältester Ritter und Simons rechte Hand das Kommando im firngardischen Lager übernommen.
Obwohl der alte Ritter selten so mürrisch wie Simon war, war die Stimmung im Lager gedrückter, als sie es je unter Simon gewesen war.
Die Kriegsknechte würfelten und tranken kaum noch und kümmerten sich in jeder freien Minute um Rüstungen, Waffen und Pferde.
Nur das nötigste hatte man noch nicht verladen, man wollte aufbruchsbereit sein, wie Lorainne es befohlen hatte.

Der kleine Ewald stromerte oft im übrigen Pilgerlager, besonders oft in dem der Yorks umher, um irgendetwas zu erfahren.

Doch man hörte nichts. Sein Herr, Ybert und Lorainne, sowie William und Hegen, Maugrim, Wydh, Wassilji und Svenja, Sasha und Gorix, Lyra und Kadegar und zwei Sturmrufer blieben verschollen.
Einzig Damian war zurückgekehrt und lag krank danieder und war kaum ansprechbar, so konnte auch er keine Auskunft geben.

Man sorgte sich, versuchte verzweifelt etwas zu erfahren, doch keine Information drang zu dem Pilgerlager durch.
Man betete zu den Göttern, bangte und hoffte.

Mel:
plötzlich wurde es hektisch, valkensteiner rannten im lager umher, auf der suche nach...  nach irgendwem, mit dem man reden konnte, da simon verschwunden war.
Doch auch diese Hektik brachte von Creytz nicht aus der Ruhe.
Er hörte sich die Neuigkeiten an, wurde bei dem Wort Szivar blass und liess wiederum ausrichten, dass man selbstverständlich die Suche nach Simon, Lorainne und Ybert unterstützen würde, aber man, sobald sie gefunden wurden, weiter mit dem Banner gen Engonia ziehen würde- sofern das Götterbanner auch gefunden wurde.

Schnell waren die Sachen zusammengepackt und man wartete auf den Befehle von von Creytz, um endlich abzumarschieren.

gerhardt:
Einer der Valkensteiner, ein hochgewachsener Kerl mit dunkler Stoppelfrisur, versuchte die Aufmerksamkeit Creytz auf sich zu lenken.
"Soll das heissen daß das Götterbanner auch nicht da ist?"

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln