Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Nach der Schlacht von Ahrnburg - Im Lager der Valkensteiner

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Richard von York:
Richard wachte müde und mit leichten Kopfschmerzen auf und begab sich ins Lager der Yorks.

gerhardt:
Die Stimme Batans tat gut in Gerhardts Ohren, sie erinnerte ihn an unbeschwerte Stunden.
"Oh... Batan seid gegrüsst. Ihr wisst doch.... ich bin immer da wo mein Oberst mich haben will, aber ich sehe ihr seid nicht allein."
Der Feldwaibel deutete eine Verbeugung an.
"Feldwaibel Gerhardt der Valkensteiner Sturmgrenadiere, mit wem habe ich die Ehre?"

Elias:
Bei der Berührung durch Ephorus Hand viel Jerodin in einen traumartigen Zustand in dem er nicht in der Lage war sich zu bewegen. Ephorus berührte äußerlich nur seine Stirn, doch in Wahrheit berührte er Jerodins Geist und beschwor tief verborgene Bilder herauf die nun durch Jerodins Geist zuckten und tanzten, begleitet von flüsternden Stimmen die gleichzeitig zu ihm in vielen Sprachen, Tönen und Lautstärken sprachen. Das einzige was Jerodin jedoch klar und deutlich war, war nur seines Bruders Stimme und dessen Gebete und Anrufungen an den Herrn Alerhan. Als sich alles zu einer brausenden Kakophonie in ihrem Höhepunkt gesteigert hatte, nahm Ephorus seine Hand von der Stirn und Jerodin taumelte einen Schritt zurück.

Er sah sich verwundert um, als wüsste er nicht wo er war und für einen Moment zitterte er am ganzen Leib. Dann fasste er sich und sah zu seinem Bruder.

„Auch Du hast Dich wahrlich verändert mein Bruder. Ich erinnere mich wie Du in den Schoß des Ordens kamst. Nun bist Du stolzer Bruder des Collegium Questoris und hast die Aufgabe, welche der Strahlende Herr für Dich ausersehen hat in ihrer Gänze begriffen und angenommen. Auch Du trägst eine schwere Bürde Bruder, so wie es alle deines Collegiums tun. Ich danke Dir. Es ist gut, Dich an meiner Seite zu wissen. Was auch immer der Weltenmeister für unser Dasein ausersonnen hat, wir werden seinem Willen folgen. Und sollte uns auch die Finsternis umhüllen, so ist unser Glaube strahlendes Schild. Ich will dem mir vorbestimmten Pfad folgen und stark sein.“

Jerodin streifte die Kapuze von seinem kahl geschorenen Schädel und senkte sein Haupt.

„Hör mich an, Alerhan, oh Du mein Gott, der dem ich einzig diene. Jeden Weg auf den Du mich schickst, gehe ich mit Stolz. Jede Bürde trage ich aufrecht, denn ich weiß um dein göttliches Licht an meiner Seite und der Seite meiner Brüder. PREISET DEN STRAHLENDEN!!!!“

Dann sah er wieder Ephorus an: „Alerhan mit dir Bruder, Alerhan mit uns allen.“

Münster:
Auch Ephorus taumelte kurz, nachdem er die geistige Verbindung mit seinem Bruder gelöst hatte. Aufmerksam betrachtete er ihn, während er die Kapuze abstreifte und seinen Schwur gen Himmel richtete.
Als er geendet hatte, nickte Ephorus und schlug erneut die Mondsichel, bevor er zu reden ansetzte und dabei in den sternenklaren Himmel schaute:

Wir glauben an das göttliche Licht
An seine Herrlichkeit
Wir glauben an Alerhan als Avatar der Sonne
Sein Wort sei Gesetz
Sein Wille unser Befehl
Er nimmt hinweg unsere Furcht
Niemals werden wir wanken noch weichen
Denn er ist der Schwertarm des Göttlichen
Und wir sind sein Schwert
Unser Glaube sei unser Schild
Frei von Zweifel tragen wir seine Erleuchtung ins Zwielicht der Welt
Denn er kam uns die Furcht zu nehmen
Und furchtlos werden wir sein
Ewige Treue und Hingabe schwören wir stolz
Bei unserem, und dem Blute aller unserer Brüder
Strafe uns für unsere Sünden
Strafe uns für unser Versagen
Missfallen wir dir, so brenne unser Antlitz vom Angesicht der Welt
Denn du bist unser Gott
Dir wollen wir dienen bis zum letzten Atemzug
Dich ehren und lobpreisen wir
In alle Ewigkeit!

Elias:
Als Jerodin die ersten Worte des Gebetes vernahm, welches Jeder Ordensbruder als erstes erlernt und welches die Wappenröcke der Ordenskrieger ziert, setzte er sofort mit ein um mit seinem Bruder den Glaubensschwur an den Herrn Alerhan erneut zu schwören, auf das alle Welt ihn hören solle.

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