Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Das Lager Jelenas
Luthor Kaaen:
Er nickte, als er neben ihm herging und dabei auf seine Stiefel sah, welche das Gras unter ihnen in einem gleichmäßigen Takt zerpflügten "Ich denke, wir werden auf der Reise noch einige ruhigere Stunden haben, in denen du mich auf den neusten Stand bringen kannst" meinte er "Nein, musst!" Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, strich sie zurück und zog wieder seine Kopfbedeckung auf. Das Geflecht aus Lederbändern, der Rune und dem magisch geöffnetem Stück Mithril von Gorix darunter saß fest um seinen Unterarmm, spannte und vorallem kribbelte noch etwas gewöhnungsbedürftig. Auch auf diesen Umstand wollte er Temris ansprechen. Neben Gorix war er der einzige Magier, dem er auch blind vertraute. Aber auch das würde noch Zeit haben müssen.
Auf Temris Anspielung lachte er auf "Meine Finger sind in der selben Form wie immer. Ich hoffe nicht, dass du Dummheiten machst und es soweit kommt, auch wenn es mir eine Ehre wäre, deine Narben mit meiner Handschrift zu versehen"
Temris:
"Zu viele sind mit deiner Handschrift versehen! Doch lass uns nicht in Errinnerung an alte Heldentaten schwelgen, die keine sind! Erzähl mir lieber, warum Jelena dich zu mir schickt und wohin die Reise geht..."
gerhardt:
Gerhardt sog hörbar die Luft ein.
"Das ist schlimmer als ich befürchtet hatte. Wenn sir Robert davon erfährt wird er auf eine
militärische Antwort drängen und er hätte recht damit. Das kann den ganzen Pilgerzug gefährden
wenn nicht......"
Der Feldwaibel musste einige Schritte hin und her gehen um seine Gedanken zu ordnen.
"Also gut Jelena, gehen wir jetzt da rein und Ihr könnt mit Damian reden. Ich werde, euch zu ehren, einstweilen die Füsse still halten
und nur euch zu ehren, aber wenn wir hier nicht wenigstens ein, zwei richtig gute Lösungen präsentiert bekommen muß ich tätig werden, sofort."
Er hob den Arm und schnippte einmal mit den Finger, sofort erschien hinter einer Böschung Sengurd.
"Wie sieht es aus Sengurd?"
"Die Männer sind versammelt und bereit."
"Gut! Wartet hier!"
Gerhardt wendete sich Jelena zu.
"Können wir?"
"Ähm Feldwaibel?"
"Ist noch was Sengurd?!"
"Was ist mit Möre?"
"Behaltet sie vorerst bei euch ich denke die Heilerin hat heute schon genug gelacht!"
Jelena:
"Mir wäre es lieb, wenn ihr einstweilen vor dem Zelteingang warten würdet, Gerhardt. Ich verspreche euch alles zu erzählen, aber wenn Damian wirklich so schwer krank ist, dann könnte es ansteckend sein und ich will nicht, dass ihr es euch einfangt. Wenn ihr es an eure Männer weitergebt..." Jelena schauderte, so eine Epidemie würde effektiver sein, als ein ganzes Battalion Lupus.
Sie wartete Gerhardts zähneknirschendes Nicken ab und verschwand in Damians Zelt.
Etwa eine Viertelstunde später stolperte Jelena wieder aus dem Zelt heraus. Sie war grau im Gesicht, ehrlich gesagt sah sie so aus, als ob sie sich gleich übergeben würde.
Sie packte Gerhardt am Arm und zog ihn mit sich fort, zurück in Richtung ihres Lagers.
Sie gab nur ein Wort zur Erklärung:
"Szivar."
gerhardt:
"Bei den Göttern Jelena was ist....... Setzt euch!"
Sanft löste sich Gerhardt aus ihrem Griff.
"Sengurd!"
Der Valkensteiner kahm mit Rüstung und Schild Gerhardts.
"Sengurd! Zehn Mann sofort dieses Zelt umstellen! Niemand darf rein und niemand darf raus ohne meine ausdrückliche erlaubnis.
Nutzt Bögen, finale Gewalt nur im notfall, vier mann in Sir Simons Lager, verschafft euch einen Überblick und informiert dort die Soldaten!
Zwei Mann unverzüglich zu Sir Robert!"
Gerhardt musste sich eingestehen daß er nicht viel über Szivar wusste: Er war einer der Engonischen Götter und verantwortlich für Hinterhalt
und Tücke.
Wenn der Alamar Priester von Szivar berührt wurde könnte diese ganze Mission eine Falle gewesen sein.
Er sah Jelena an.
"Verzeiht meine Penetranz aber ich muss genau wissen was ihr in diesem Zelt gesehen habt."
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln