Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Das Lager Jelenas

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Jelena:
Jelenas Gesicht drückte Bedauern aus:
"Anica sattelt bereits die Pferde. Sammel deine Sachen zusammen, geh davon aus, dass wir einige Tage unterwegs sein werden. Sobald wir losziehen, kannst du dich im Sattel etwas ausruhen, keine Sorge, ich pass darauf auf, dass du nicht aus dem Sattel fällst."
Sie grinste ihn an und reichte ihm die Hand, damit er ihr beim aufstehen half.

Als sie wieder sicher auf den Beinen stand, sah sie Lesska da stehen:
"Ja? Was sagt Miguel?"

Akela:
"Die Nordhunde sind praktisch abreisebereit. Die meisten freuen sich, dass sie nicht mehr hier herum hängen müssen."

*Die Kriegerin schmunzelte, auch sie selbst schien einer von "den meisten" zu sein.*

"Achja, macht euch nicht so viele Sorgen, Miguel meint, Sasha geht es gut. Zumindest körperlich..."

Jelena:
Jelena sah nicht aus, als ob sie diese Nachricht beruhigen würde.
Sie warf einen Blick auf ihr Lager:
Anica hatte die Pferde gesattelt und Proviant auf ein Packtier geschnallt, Luthor hatte seine und ihre Sachen auf einen ordentlichen Haufen gepackt, der nur noch aufgeschnallt werden musste, Alvias sprang zwischen dem Lehrlingszelt und seiner Stute hin und her und Gerhardt schien immer noch im Gespräch mit Robert vertieft.
Sie rieb sich den Nacken und blinzelte in die Sonne:
"Wir ziehen los, sobald die Pferde beladen sind. Solange wir auf Straßen unterwegs sind, sind die Nächte hell genug um weiter zu ziehen, wir rasten während der Mittagshitze."

Temris:
Temris hörte Jelena an, und war von dem Aufschub seiner Rast in den Sattel nicht gerade begeistert. Er half der Meisterin auf die Beine, verabschiedete sich kurz und machte sich auf den Weg Richtung Zelte. Im Zelt angekommen packte er seinen Schreibkram, der noch auf dem Tisch stand ein und begann dann großflächig seine Sachen zusammenzuräumen und zu Packbündeln zusammenfassen, die er anschließend auf die Packpferde hiefen musste.  All das war ihm nach seinem magischen Ausflug eindeutlig zu viel. Das führte dazu, dass der junge Mann bald darauf zusammensackte und einfach nur darauf wartete, dass es los ginge. Er nahm einen Schluck aus seinem Trinkschlauch, und ließ die Zeit verstreichen...

Münster:
Jelena konnte beobachten, wie Robert Gerhardt kurz zunickte und sich dann aufmachte, zurück in sein Lager zu marschieren.
Nachdem er jedoch einige Schritte gegangen war, drehte er sich noch einmal um:

"Jelena! Gerhardt! Seht zu, dass ihr unsere Freunde in einem Stück zurückbringt! Ich werde mich derweil um die Armee kümmern. Irgendwer muss ja wohl gelegentlich an den Krieg denken, den wir gerade führen. - Ach und Jelena! Ich schicke Dir Gerhardt und einige meiner Leute mit und ich erteile Gerhardt hiermit bis auf weiteres das Kommando über dieses Operation! Ich denke wir verstehen uns! - Und das gilt auch für euch Nordhunde da drüben. Was ihr macht, wenn ihr Sasha gefunden habt ist mir gleich, aber bis dahin wird jeder von euch genau das tun was der Waibel sagt! - Gerhardt! Abmarsch!"

Ein letztes, wortloses Nicken zu seinen Kameraden und dann stapfte Robert in Richtung seines Lagers fort.

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