Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Das Lager Jelenas
gerhardt:
Gerhardt tat gespielt erstaunt.
Tangaranische Liebeposse ?? Ich weiß gar nicht was das ist, aber mir scheint ich spreche da gerade mit einem
Experten für solcherlei Lektüre."
Er bückte sich nach etwas das am Boden lag,eher beiläufig spielte er damit herum, bis plötzlich:
"Das ist ein Lederriemen.... ich kenne die Schnalle.
Maugrim benutzt solche."
Unwillkürlich schaute er in die Ferne, doch wäre jemand in der Nähe hätten die anderen Signal
gegeben.
Nachdenklich ließ er den gürtel durch die Finger gleiten.
"Haben wir eine chance sie zu finden oder vergeuden wir unsere Zeit?"
Jelena:
Jelena legte ihre Hand über Gerhardts und nahm sanft den Riemen daraus:
"Solange sie leben, werden wir sie auch finden. Miguel wüsste, falls Sasha etwas geschehen wäre und solange sie lebt und atmet, sind die anderen auch wohlauf. Außerdem sind sie nicht schutzlos. Sasha, Hegen, Simon, Wassilji... sie sind furchterregende Kämpfer. Gorix ist ebenfalls eine Naturgewalt, wenn er entfesselt wird. Was auch immer der Dämonenziegenbock ausgeheckt hat, sie werden ihm einen erbitterten Kampf liefern und wir werden sie rechtzeitig finden."
gerhardt:
"Eure Zufersicht spricht für euch und ihr kennt euch mit solchen Dingen auch bestimmt besser aus,
nur mich beschleicht das Gefühl das wir genau das tun was Szivar von uns erwartet, während er sie mit irgendeiner teufelei
aus unserer Reichweite geschafft hat.
Wäre er ...oder Sie dazu im stande?
Jelena:
Das Gesicht der Heilerin umwölkte sich:
"Ja, das kann durchaus sein. Es ist bereits mehr als einmal genau so geschehen, wie ihr es gerade beschrieben hat."
Jelena seufzte und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, welches bedeutend müder aussah als einige Stunden zuvor.
"Wir sitzen zwischen dem Teufel und dem Bezelbub, Gerhardt, denn obwohl es eine Falle sein könnte wird niemand von uns seine Familie verraten. Ihr allerdings seid befohlen worden und ich würde verstehen, wenn ihr an einem bestimmten Punkt entscheiden würdet, dass die Sicherheit eurer Männer vorgeht. Aber ihr solltet wissen, dass wir bis zum bitteren Ende gehen werden."
gerhardt:
"Ein Auftrag mit ungewissem ausgang, in starker unterzahl durch feindliches Gebiet, Gegner in hülle und Fülle
und ein Gott der uns ans Leder will?"
Gerhardt grinste sardonich.
"Na den Spass kann ich mir doch um nichts in der Welt entgehen lassen, noch dazu in solch vortrefflicher Begleitung."
Er verzögerte seine Schritte und bedeutete ihr stehen zu bleiben, dann stieß er einen kurzen Pfiff aus und die Männer aus seiner Vorhut stoppten.
"Aber wir sollten für heute wirklich rasten, wir sind, glaube ich, alle müde."
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