Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Das Lager Jelenas

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gerhardt:
Gerhardt hatte ein wenig das gefühl das Ruder aus der Hand genommen zu bekommen aber dann hörte er in der Ferne, leise, die Befehle Sengurds und einen Trupp im
Laufschritt. Sein Männer waren also unterwegs, bei den Göttern hoffentlich kahmen sie nicht auf die Idee Simons Lager zur Vorsorge zu umstellen, Das wäre nun wirklich
das falsche Signal, aber Sengurd war besonnen genug um nichts dummes zu tun.
"Niemand ist wie Robert. Selbst Robert manchmal nicht. Ich hoffe wir kommen bei Damian etwas weiter und er ist in der Lage mit uns zu sprechen,trotz seines....
wie sagtet ihr?....Dünnpfiffs."
Er stellte sich vor wie Damian in einem seiner aufwändigen Gewänder auf einem sonnenüberflutetem Donnerbalken saß, manchmal war seine Fantasie wie ein junger Hund, einfach nicht zu bändigen.

Jelena:
Jelena schnaubte:
"Ich habe manchmal das Gefühl Robert McMannahugh wurde nur geboren um mir auf den Keks zu gehen..."
Sie unterbrach sich selbst, als sie den versonnenen Ausdruck auf Gerhardts Gesicht sah:
woran der wohl denken mag...
dachte sie so bei sich, während sie über Zeltschnüre stiegen und um Lagerfeuer herum gingen.

"Sagt einmal, seit wann kennt ihr Robert eigentlich?"

gerhardt:
Gerhardt hob seine linke Braue.
" Er anderseits, schätzt euch über alle Maße. Nur ist es zuweilen anstrengend die Gunst Roberts zu geniessen, aber seid ehrlich:
Robert kann euch nur deswegen so nerven weil er euch eben nicht egal ist."
Der Feldwaibel erwartete keine Antwort, er ließ Jelena auch keine Zeit dazu.
"Ich hatte damals gerade meine Heimat Andarra hinter mir gelassen und mich als Söldner in Valkenstein verdingt als er mir das Leben rettete.
Bei Tormentor das ist jetzt weit über zwanzig läufe her.....Ich weiss noch: Das erste das er bewusst zu mir sagte war: Hör mal du Fichte! Wenn du schon mit
dem Spielzeug da rumfuchteln willst dann lern wenigsten wie man damit umgeht! Ich sah das damals als Aufforderung den Sturmgrenadieren
beizutreten."
Er lächelte bei den bittersüßen Erinnerungen gequält.
"Und?! Wie seid ihr an den Zwerg geraten?"

Luthor Kaaen:
Luthor hatte eifrig genickt und sich dann im Laufschritt enfernt. Temris finden, super! Trotz der ernsten Situation grinste er in sich hinein.

Jelena:
Jelena wurde still, ihr Gesicht verschlossen, offenbar überlegte sie gründlich, was genau sie auf die Frage antworten sollte.
"Wenn... als... als ich Robert das erste Mal traf, da war er verloren in der Dunkelheit."
Sie verstummte wieder, aber zwischen ihren Brauen hatte sich die steile Falte gebildet, die sie immer hatte, wenn sie etwas in ihren Gedanken wälzte. Sie drückte den Arm, an dem sie sich eingehakt hatte, fester.
"Es ist gut, dass er euch hat, Gerhardt. Er neigt dazu sich in der Gewalt der Schlachtfelder zu verlieren. Es stimmt, ich liebe ihn wie einen besonders nervigen Bruder und vielleicht bin ich neben euch diejenige, die die meisten seiner Geheimnisse hütet."
Jelena sah Gerhardt ins Gesicht und da war er wieder, dieser Schatten in ihren Augen.
"Ich versprach ihm einst das für ihn zu sein, was ihr für Njordin ward."
Sie verstummte und ging weiter neben ihm her.

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