Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

nach den Verhandlungen- bei der Baronin

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William von York:
William trat ein und nickte Lorainne leicht zu und kniete sich dann vor der Baronin nieder.

"Werte Baronin Isabeau Lioncoeur bitte verzeiht mein flegelhaftes Verhalten am gestrigen Abend.Es lag mir fern euch oder eure Familie zu beleidigen.Durch die Verhandlungen war ich sehr aufgebracht,den ich habe es schon erlebt was Uneinigkeit bewirken kann und ich fürchte das es hier in Engonien schlimm enden wird.Doch was Lorainne betrifft so sind meine Absichten von ehrlicher Natur...." William blickt zu Lorainne, "......ich liebe Sie und würde niemals ein schändliches Spiel mit ihr treiben.Ihr sagtet eins zu mir als ich das Turnier Lavinias gewann das ich wohl in ihrer Gunst stehen würden und ich ihren Preis weise einsetzen sollte.Nun ich denke das sie mir immer noch wohlgesonnen ist und weiß wie ich ihn einsetzen würde.Daher frage ich euch.Gestattet mir weiterhin um die Gunst eures Mündels Lorainne zuhalten und sie falls sie es auch möchte meine Gemahlin zuwerden.Wie ihr wisst stehe ich zu meinen Worten und Taten.!"
William senkte seinen Blick nun zu Boden.

Mel:
Lorainne liess William nicht aus den Augen, als er eintrat, bereit, bei eine unbedachten handlung sofoert einschreiten zu können.
Als er sich aber demütig vor die Baronin kniete, hätte sie am liebsten spöttisch eine augenbraue hochgezogen, hätte sie es vermocht.

Sie erwiederte William Blick, als er zu ihr sah, während er über seine Gefühle sprach.
"Je te crois" sagte sie kaum hörbar zu ihm.
Die Baronin unterdessen sah erschöpfter aus, als sonst, und Lorainne sorgte sich sehr.
Sie erhob sich, um ihr noch etwas Tee einzugießen und berührte William im Vorbeigehen kurz an der Schulter.
Es überraschte sie und erfreute sie gleichsam, ihn so sanft zur baronin sprechen zu sehen.

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau sah William mit einem rätselhaften Gesichtsausdruck an. Es verstrich einige Zeit, bis sie antwortete:
"Wohlgesetzte Worte, William of York. Auch ich glaube euch, dass ihr es ernst mit Lorainne meint. Nur ein Narr stellt sich Dingen entgegen, die er nicht ändern kann. Lasst uns also hoffen, dass all eure Leidenschaft in Zukunft in gemäßigtere Bahnen gelenkt wird."
Ihr Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass sie kaum darauf hoffte.
"Ich verstehe, dass all die Dinge, die ihr mir gestern an den Kopf geworfen habt, eurer ehrlichen Sorge um Lorainne entsprangen. Und ich verstehe auch, dass ihr es gewohnt seid zu bekommen, was ihr euch in den Kopf setzt. Bewundernswerte Charakterzüge. Aber trotz allem solltet ihr nicht versuchen mich unter Druck zu setzen. Es war unnötig mit dem Abzug eurer Männer zu drohen."

Mel:
Als Lorainne Isabeau den Tee reichte, lächelte sie die Baronin dankbar an. Soviel Verständnis hatte sie nicht erwartet, schon gar nicht nach Williams Engstirnigkeit.
Umso mehr freute es sie, dass sich diese beiden Kontrahenten endlich zu vertragen schienen.
So sehr sie Williams Demut auch freute, es gefiel ihr ganz und gar nicht, diesen Mann auf Knien zu sehen..

William von York:
William hob seinen Kopf wieder. "Baronin ich habe mir mehr als einmal schon den Kopf gestoßen bei so manchen Dingen.Ich bin es eher gewohnt zu kämpfen für die Dinge die ich mir in den Kopf setze,doch das muß nicht immer das Schwert sein denn Worte können genau so scharf sein.Die Männer wollte ich nicht abziehen sondern ich wäre gegangen und ich wollte euch bei Leibe niemals damit unter Druck setzen.Ich baue darauf das unsere beiden Häuser in eine glorreiche Zukunft blicken werden.Ich werden den Pfad den ich betreten habe zuende gehen,egal wie die Entscheidung am Ende ausgeht.Doch bis dahin zögert nicht nach mir zuschicken wenn Goldbach bedroht ist.Mein Schwert und Schild seien das eure!"

William neigte seinen Kopf erneut und der Ring am Band von Lorainne rutschte hervor.

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