Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
An einem frühen Morgen im Tross....
Wydh:
Wydh staune, als sie auf diese verborgene Wiese traten. Es kam ihr vor als wären sie plötzlich in einer anderen Welt, so zauberhaft schien das Mondlicht auf diesen verborgenen Ort.
Sie trat neben Sasha und ließ ihren Blick über die Wiese streichen.
Akela:
*Nachdenklich betrachtete Sasha die Wildelfe neben ihr. Sie würde noch viel lernen müssen, bis sie wieder zu ihren Wurzeln fand...*
"Hier war schon lange niemand mehr...die Tiere des Waldes beanspruchen diesen Platz für sich und auch wir sind nur Gäste hier."
*Durch eine Schneise im Wald, auf der anderen Seite der großen Wiese, war es so, als würde man bis zum Horizont sehen können...und langsam färbte sich dort der Himmel heller....*
Wydh:
Aufmerksam hörte Wydh der Wolfselfe zu und deutete ein Nicken an, um ihr Verstehen zu signalisieren.
"Dann sollten wir wenig Spuren hinterlassen, um die Tiere nicht zu erzürnen..."
Akela:
*Sasha nickte leicht.* "Da hast du Recht....aber nun gib Acht."
*Mit einer knappen Handbewegung deutete die Wolfselfe auf die Schneise zwischen den Bäumen.
Für einen kurzen Augenblick schien die Nacht dort wieder dunkel zu werden, als wolle sie alles um sich herum in ihrer Schwärze verschlucken, dann brach ganz plötzlich ein gleißender Sonnenstrahl am Horizont hervor und beleuchtete einen breiten Streifen Wiese zwischen dem Wald und den beiden Elfen.
Wie abertausende von kleinen Edelsteinen begannen die Tautropfen auf dem Gras zu glitzern, die Strahlen der Sonne brachen sich im Morgennebel und schickten ihre Farben in alle Richtungen.
Nahezu gleichzeitig erwachte auch der Wald aus seinem Schlummer. Unzählige Vogelstimmen begrüßten den neuen Morgen und selbst der Wind schien einen Augenblick inne zu halten und den Baumwipfeln Ruhe zu gönnen.
Das Schauspiel war atemberaubend...doch so plötzlich wie es gekommen war, verging es auch wieder.
Die Sonne schob sich langsam immer höher und tauchte Wald und Wiese in ein immer heller werdendes Licht, doch die Farben verblassten in gleichem Maße, wie die Helligkeit des Tages zunahm.
Der Wind frischte wieder auf und die Vögel beruhigten sich. Nur hier und da war ihr Singen noch zu hören.*
Wydh:
Wydhs Atem stockte, als sie dieses wundervolle Schauspiel der Natur beobachtete. Es schien ihr der Boden sei bestückt mit Diamanten und der Wind träge tausend Farben mit sich übers Feld.
Ihr Herz fing an schneller zu Pochen, denn sie erinnete sich an eine ähnliche Situation in ihrer Kindheit. Hach wie schön es da war... wie sehr ich diese Augenblicke doch genossen habe. dachte sie.
Bedauerlicherweise war diser Moment schnell vorbei und verwandelte sich in den üblichen Morgen eines unberührten Waldes.
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