Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Die Zusammenkunft
Wassilij:
Wassilij erkannte bereits aus einiger Entfernung, was Jelena mit ihrem Hengst tat und wurde deswegen immer langsamer. Einige Meter entfernt, hielt Wassilij endgültig an und stieg ab. Sachte streichelte er den Hals seines Pferdes und beobachtete Jelena mit anerkennendem Blick.
Alvias:
Alvias döst etwas unter einem Baum nahe des Lagers als ein selten vertrauter Reiter das Lager erreicht und im Zelt der Meisterin verschwand. Wahrscheinlich nur wieder ein Bote denkt er sich und döst weiter. Mittlerweile ist es auch im Lazarett etwas ruhiger geworden. Die meisten Patienten wurden entlassen und man wartet auf die letze Lieferung aus Fanada vor der Abreise.
Als einige Stunden später, der Reiter noch immer im Lager umher irrte, nähert sich Alvias ihm von hinten: "Kann ich ihnen irgentwie helfen?"
Jelena:
Jelena machte einige Schritte auf Sudbina zu und blieb mitten im Gatter stehen. Die anderen Prerde schnaubten leise und stupsten sie an, aber sie tätschelte sie nur kurz und schickte sie wieder fort. Sie breitete die Hände aus und stimmte einen neuen Gesang an. Wassilji hatte ihn bisher nur wenige Male gehört, er gehörte zu den seltenen Liedern, zu denen, die nur in bestimmten Blutlinien weitergegeben wurden.
Budi covjek, budi dika, budi roda svoga slika! Nedaj na se, nedaj svoje, nemoj tude, prokleto je!...
Wassilij:
Schweigend saß Wassilij ab und führte sein Pferd näher heran, hielt jedoch immer noch Abstand um Jelena nicht zu stören und begann sein Pferd abzusatteln und es danach zu Pflegen. Mit anerkennendem Blick, schaute er gelegendlich zu Jelena hinüber, während er sich ums sein Ross kümmerte. Nachdem er den Sattel weggebracht hatte, band er sein Pferd los und führte es langsam und ruhigen Schrittes zur Nachbarkoppel um von dort aus Jelena weiter zu zu schauen.
Luthor Kaaen:
Er musterte gerade das Lazarett-Zelt von außen und seufzte schwer. Bevor er mal wieder anfangen konnte zu philosophieren, warum er das alles eigentlich tat (und ohnehin wieder auf das eindeutige Ergebniss kommen würde, auf das er immer kam) riss ihn eine ruhige, ihm bekannte Stimme aus den Gedanken. Verwirrt drehte er sich herum und erzwang ein Lächeln über sein grübelndes Gesicht. "Nun, also so lange bin ich auch nicht fort gewesen, mein Freund" meinte er lächelnd und zog die Kapuze ab, die er sich wegen dem leichten Nebel aufgezogen hatte, der sich langsam mit der Wolkenfront und der Luftfeuchtigkeit gen Lager und dem Bach schob.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln