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Svenja:
Svenja war erstaunt über Sashas Reaktion, was man ihr auch deutlich ansah, aber nach einem kurzen Moment, der Sasha vorgekommen sein mochte, wie eine Ewigkeit, raffte sie ihren hellen Rock, welcher ziemlich zerschunden war und rannte im Laufschritt zum Bauern.
Dort angekommen enthüllte sie mit zitternden Fingern das kleine Leinenbündel. Wie erwartet begannen seine von harter Arbeit müde gewordenen Augen zu leuchten und noch bevor er seine Hand danach ausstrecken konnte, verwehrte sie ihm die weitere Sicht durch ihre Hand. "Du bekommst meinen Edelstein, wenn du mir alles an Reittieren bringst, was du besorgen kannst. Und das sofort! Ich weiss, dass du dir für diesen Stein bessere Pferde leisten kannst und du wirst den Rest deines Lebens gut davon Leben können. Doch auch fpr uns geht es um Leben und Tod, also bitte ich dich, dich zu beeilen!"
Nach einer kurzen Schreckenssekunde rief der Bauer nach einem seiner Söhne und hieß ihn sofort alles an Reittieren herbeizuholen, was sie hatten.

Weniger als ein halbes Stundenglas später stand Svenja grinsend mit dem Bauerssohn und 4 Pferden an der Hand vor Sasha. Wobei sich die Elfe unter Reittieren sicher etwas anderes vorgestellt hatte, beteuerte die Novizin, dass diese die 4 Einzigen und Auserwählten alle reinen Herzens seien!

Zwei dicke Kaltblüter, die eigentlich vor den Flug gespannt wurden, ein schlankeres Reitpferd, dem man ansah, dass es nicht mehr das jüngste war und ein hibbeliges dickes braunes Pony. Bis auf einen der beiden gemütlich dreinschauenden Kaltblüter, welcher mit Taschen beladen waren, trugen alle alte, nach Lederfett riechende Sättel.

"Darf ich vorstellen: Magnus und Markus, der alte Lycidas und das Pony, heißt Pony! Sie werden uns sicher treue Begleiter sein!"

An Whyd gewannt sagte sie:"Ich danke dir für das Packen meiner Habseligkeiten, treue Freundin!"

Dann galt ihr Blick nur noch Sasha...

Wassilij:
Wassilij hob seine Augenbrauen beim Anblick der Pferde, sein Gesicht verriet deutliche Zweifel aber was sollte man von einem Mann erwarten, der aus einem Reitervolk stammte.
Langsam nahm er die Pferde und das Pony in Augenschein prüfte Hufe und Fesseln, die Augen ebenso wie die Muskulatur und zuckte mit den Schultern.

"Nun, sie können uns tragen stellte er fest."

Wydh:
Wydh war die ganze zeit über in der Küche des Bauern und braute zusammen mit dessen Frau seltsam riechende Tränke.
Als Sasha den Raum betrat sah Wydh sich nur kurz um und widmete sich dann wieder dem Gebräu

Svenja:
Giftig sah Svenja Wassili in die Augen!
"Ich bin Nedranovizin! Ich sollte mich wohl mit der Materie auskennen, nicht wahr?! Wenn sie uns nicht tragen könnten, würde ich es ihnen nicht zumuten, denn ich werde keinem Tier Leid zufügen!"

Nach einem kurzen Zähneknirschen wand sie ihren Blick wieder den Übrigen zu.

Wassilij:
"Das habe ich nicht in Frage gestellt Svenja, ich bin nuneinmal andere Pferde gewohnt! Ich kann Euch gerne einmal Matsch vorstellen..." Antwortete Wassilij einwenig kampflustig und schienbar unnötig gereizt, weil ihm Schlaf fehlte.

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