Die Gebiete in Caldrien > Tiefensee und Umgebung

nach der Durchquerung des Portals

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Mel:
"Niemand ist wach, sie schlafen alle noch. William habe ich jetzt schlafen geschickt, er hatte wache gehalten. Wir sollten ihnen noch eine kleine Weile bis Sonnenaufgang gönnen. Zu allererst sollten wir Kadegar befragen, was genau geschehen ist. Und dann nmuss der Pilgerzug noch informiert werden, -wurde schon ein Bote zum Grafen geschickt? und wir müssen Gorix finden." Lorainne gähnte.
"Ausserdem...... vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dieses Portal erneut zu öffnen, damit wir wieder zurückkönnen, dann müssen wir nicht den weiten Weg bis nach Ahrnburg zurücklegen, sondern gehen, wie wir gekommen sind, wenn es denn Möglich ist..."
Müde rieb sie sich die augen, knabberte an dem Stück Käse und sprach dann weiter: "wir brauchen Pferde, doch ich bezweifle, dass wir genug Geld dabei haben um sie zu kaufen. Vielleicht aber überzeugt das Banner die hiesigen Menschen, uns mit jedweden Mitteln zu.... unterstützen. Wie geht es der Hand? Wydh sollte sie sich nocheinmal anschauen und die Wunde noch einmal auswaschen, sonst fängt es an zu eitern."

Svenja:
Svenja warf sich auf ihrem Lager unruhig von einer Seite auf die andere.  Auch sie wurde von wirren Träumen heimgesucht bis sie endlich schwer atmend neben Wyhd wach wurde. Leise murmelte sie ein Gebet gen Nedra und überprüfte ob sie auch niemanden geweckt hatte. Sie wusste, dass sie die Eigenschaft besaß im Schlaf zu reden.
Langsam, möglichst darauf bedacht keinen Lärm zu machen stand sie auf. Doch ihre stumpfe Kopfverletzung machte ihr unbemerkt einen Strich durch die Rechnung und so schwankte sie und trat dabei halb auf die schlafende Elfe. Ein Fluch entfuhr ihr und schon duckte sie sich selbst, ob ihres lauten Ausspruchs.
Vorsichtiger als zuvor verließ sie das Schlaflager und trat in den Hof, wo sie ihren Trinkschlauch am Brunnen mit Wasser füllte, um ihn anschließend in gierigen Zügen zu leeren und ihn wieder zu befüllen.
Erst dann schaute sie sich im Hof um und erblickte Sir Simon und Lorainne. Da die beiden sich zu unterhalten schienen, wusste sie nicht ob sie stören würd und so ließ sie sich matt an den Steinen des Brunnens heruntergleiten.
Der arme Dylan würde sicherlich auch von Kopfschmerzen geplagt werden, nachdem er gleich zweimal niedergeschlagen werden musste, um nicht allein am anderen Portalstein zurückzubleiben. Und Whyd schien sehr erschöpft zu sein, da sie und Lyra gestern alle Hände mit dem zusammenflicken der Truppe zu tun hatten.
Verdammt sei der miese Lupus Umbra und die verfluchten Szivarkultisten genauso!
Ruhiger als zuvor suchte ihr Blick die Umgebung ab, doch für den Moment schien alles ruhig zu sein.

Mel:
Mitten in ihrer Unterhaltung stockte Lorainne, hatte sie doch etwas gehört. Unruhig suchte sie den Waldrand ab, dann den Hof.
Als sie Svenja sm Brunnen erkannte, lächelte sie über ihre übergrosse Vorsicht.
Sie erhob sich mühsam, reckte sich und ging zu der Novizin.
"Bonjour, Svenja. Kannst Du auch nicht schlafen? Gleich geht die Sonne auf, wior sollten uns alle besprechen. Kannst du die anderen wecken? Sie sollen alles zusammen packen, viel ist es ja nicht und dann sollten wir den Bauern fragen, ob er uns sein Haus zur Verfügung stellt.. das übernehme ich. Ach, gönn dem York noch etwqs Ruhe, der Arme hat die Nachtwache übernommen, wir haben ihn erst vor knapp einer Stunde abgelöst. Den wecke ich später selbst."
Nachdenklich schaute sie die Novizin an:" Sag, wie geht es dir?"

Wydh:
Dank Svenjas Ungeschick wachte Wydh auf.
Nach kurzem herumdrehen und fluchen wurde ihr klar das sie wohl nicht mehr einschlafen würde
und machte sich fertig, um am Waldrand ein paar Pflanzen flücken zu können.
Sie wollte sich wenigstens vorbereitet wissen, wenn sie nochmal angegriffen wurden.

Auf dem Weg nach draußen sah sie Svenja und die beiden Anderen da stehen und war froh, genug Abstand zu ihnen gehalten zu haben, dass sie jetzt wohl nicht in ein Gespräch verwickelt wurde. Seit dieser `Meinungsverschiedenheit´ mit Lorainne wusste Wydh sie nicht mehr einzuschätzen und sie tat gut daran ihr aus dem Weg zu gehen.

Sie nickte ihnen nur kurz zu und ging dann direkt auf den Waldrand zu.

Svenja:
"Guten morgen Lorainne... nein ich kann auch nicht schlafen. Verwirrende Träume haben mich geweckt. Natürlich werde ich die anderen zusammentrommeln und Sir William schlafen lassen.
Bezüglich deiner Frage: Mein Kopf ist etwas angeschlagen, aber ich denke so schwankend wie ich nun laufe könnten meine Pfeile vielleicht jetzt ihre Ziele treffen!" Ein freches Grinsen zog sich über das Gesicht der Novizin und sie taste bei den Worten über die Beule an ihrer rechten Kopfhälfte. "Aber wie geht es denn dir und Sir Simon? Ich denke wir sind alle angeschlagen und haben noch einen weiten Weg vor uns. Pferde würden uns sicherlich einiges erleichtern, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieses Dorf überhaupt genugen Pferde zur Verfügung stellen könnte, wenn wir sie uns leisten könnten..."
Ihre Gedanken sprangen bereits einige Punkte weiter, doch mit einem energischen Kinnrucken sprang sie auf die Beine, um die anderen zu wecken. Durch die zu schnelle Bewegung musste Svenja sich zunächst am Brunnen festhalten, dann aber strafte sie kampfeslustig ihre Schulterblätter zusammen und ging mit etwas kleineren Schritten, als gewöhnlich auf das Strohlager zu.

Langsam ging sie von Mann zu Mann um alle zu wecken. Hier und dort sprach sie besonders liebevoll, wie bei Maugrim, welcher offensichtlich Schmerzen hatte. Ashgar bat sie sanft ein wenig auf Dylan zu achten, obwohl sie wusste das er die ohnehin tuen würde, aber sie machte sich Sorgen, dass er ihr oder den anderen, ob der unfeinen Art ihn mit durch das Portal zu nehmen böse sein könnte. Sie kannte ja seinen Hitzkopf.
Auch Sasha und Lyra weckte sie besonders behutsam, die mochte daraus resultieren, dass sie eben weiblich waren, oder daran dass Svenja im Bezug auf erstere in nächster Zeit lieber kein Missgeschick mehr passieren sollte. Schlafen ließ sie nur das Bauernmädchen Rebecca, da sie schon genug durchgemacht hatte und ohnehin den Eindruck erweckte, nicht viel von dem was geschah zu verstehen und den leise schnaufenden William.

Dann trat sie wieder in den Hof hinaus und war erstaunt, dass dieser bereits von erstem Licht des Tages schwach beleuchtet war. Sie ging auf Lorainne und Sir Simon zu und ließ sich mit langsamen Bewegungen neben ihnen nieder. Ihr Blick verfolgte gespannt Whyd die sich am Waldrand nach Kräutern bückte und mit einem schiefen Lächeln schaute sie Lorainne in die Augen.
Hintersich begann das Gemurmel der Truppe zum Leben erwachen.

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