Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Der Treffpunkt in Hanekamp

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Luthor Kaaen:
Luthor öffnete langsam die Augen und blickte in das entspannte Gesicht seiner Meisterin, was ihm schon fast fremd vorkam. Er nahm die Hand von ihrer Stirn und nahm stattdessen ihre Hand, wartete.

Jelena:
Jelena schlief den restlichen Tag und die gesamte Nacht. Das einzige Lebenszeichen war hin und wieder ein leises Schnarchen, wenn sie auf dem Rücken zu liegen kam.
Am nächsten Morgen wachte eine ziemlich verknautschte Heilerin in ihrer Schlafrolle auf und blinzelte einige Augenblicke um sich herum, bis ihr wieder einfiel wo sie war.
Sie sah am Sonnenstand, dass sie mindestens eine Nacht geschlafen haben musste und sie hoffte, dass es nur die eine war.
Ihr Magen meldete sich zu Wort und mit einem Mal wurde ihr bewusst wie hungrig sie war.
Erst einmal waschen und umziehen!
entschied sie und richtete sich vorsichtig auf, um die um sie herum schlafenden Welpen nicht zu wecken. Luthor, Temris und Alvias hatten sich an strategischen Plätzen um sie herum zum schlafen gelegt und Jelena spürte etwas, das sich verdammt nach Tränen anfühlte, in sich aufsteigen. Wer hätte gedacht, das sie so weit der Heimat Brüder und Söhne geschenkt bekommen würde?
Sie schüttelte dne Kopf über sich selbst und stieg barfuß über die Schlafenden hinweg, bis sie zu ihrem Gepäck kam, wo sie frische Wäsche und ein Stück Seife herauskramte. Sudbina begrüßte sie mit einem sanften Schnauben und sie kraulte ihn zwischen den Ohren, als sie sich auf den Weg zum Wasser machte, Sudbina wie ein riesiger Wachhund an ihrer Seite. Sie vertraute darauf, dass die Valkensteiner und Nordhunde Wache hielten, auch wenn sie sie im Augenblick nicht sah.
Am Wasserloch angekommen, entledigte sie sich der Kleider und stieg beherzt ins kalte Nass, um sich einmal gründlich abzuschrubben.
Nachdem sie sich wieder wie ein Mensch fühlte und nach Lavendel duftete, stieg sie wieder heraus und warf sich frische Kleider über, was ihr jedoch bedeutend schwerer fiel als vorhin.
Ihre Stärke war nicht vollends wiederhergestellt. Sie musste vorsichtig sein, wenn sie nicht nutzlos sein wollte. Sie flocht das nasse Haar zu einem Zopf und strich die schlohweiße Strähne hinters Ohr zurück, bevor sie sich einen bequemen Platz im Sonnenschein suchte und alleine meditierte.

Dieser und der darauf folgende Tag vergingen relativ ereignislos und gaben allen Zeit sich auszuruhen und etwas zu Kräften zu kommen, auch wenn der Gedanke an Gorix und seine davon rinnende Zeit wie ein Schwert über ihren Häuptern hing.

Svenja:
Svenja hatte schon vor Stunden das treue Pony an Dylan übergeben und ging mit gedankenversunkenen Schritten neben der Wolfselfe her, als Whyd von dem großen Kaltblüter aus einen erfreuten Laut ausstieß. Auch Svenja richtete nun erschrocken ihren Blick den lehmigen Weg entlang voraus und sah hinter einer Biegung aufkommend ein kleineres Lager.
Pony und Lycidas wieherten ihren Artgenossen erfreut entgegen und schnell kam erfreute Unruhe in den Trupp.
Endlich würde man seine Ideen und Gedanken mit den Anderen austauschen und vielleicht schon bald Gorix helfen können.
Das Herz der jungen Nedranovizin machte einen Hüpfer und kurz schenkte sie ihre Gedanken als Dank an ihre Göttin, bevor sie sich dem aufkommenden Tempo der Gruppe anpasste, so dass sie binnen weniger Minuten die Kreuzung mit den Freunden erreichten.

Jelena:
Die vorgelagerten Wachtposten meldeten die Ankunft einer kleinen Gruppe und es war schon bald klar, dass es sich nur um Sasha und die anderen handeln konnte.
Sobald sie in Sichtweite kamen, rannte Jelena los und warf sich Sasha in die Arme. Sie umklammerte sie so fest sie konnte und es war klar, das sie sie nicht so bald loslassen würde.

Akela:
*Sasha fing die Heilerin auf, als sie sich in ihre Arme fallen lies und drückte sie fest an sich. Die düsteren Gedanken traten für einen Augenblick in den Hintergrund...die Wolfselfe war einfach nur froh, wenigstens einen Teil ihres Rudels wieder auf einem Haufen zu haben.
Die letzten Tage waren für alle anstrengend gewesen.... doch sie ahnte auch, dass die richtigen Probleme jetzt erst losgehen würden...*

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