Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

der Pilgerzug in Hanekamp, Simons Zelt

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Mel:
In dem hinteren Teil des Zelts hatte Simon selbst ein bequemes lager für Lorainne errichtet.
ertwas erhöt lag sie dort auf dem Bauch und liess die Arme lustlos an den Seiten herunterhänger.
Am Abend nach den Verhandlungen mit dem Herzog, hatte er ihr neldanischen Brandy zu trinken gegeben, dass stärkste Alkoholische Getränk, dass man ausserhalb Firngards finden konnte.
Anschliessend hatter er ihre Tunika am Rücken aufgeschnitten, damit der stoff nicht weiter auf den Brandwunden rumscheuerte.
Es war eine Erleichterung gewesen, kalte Luft an ihrem Rücken zu spüren, zumindest, bis Simon weitere Tücher mit jenem Brandy tränkte, um damit ihre Wunden ein wenig zu säubern.
Temris hatte gute Arbeit geleistet.... bis zur Hälfte war ihr Rücken verbrannt und auch ihre Arme, teilweise mit eitrigen Blässchen überzogen.
Wenn Luthor und Jelena ihr nicht diese Wundersame kühlende Salbe auf diese Stellen geschmiert hätten, wäre die Haut sicher noch schwarz gewesen.

Irgendwann musste sie sich in eine Ohnmacht zurückgezogen haben, als sie jedenfalls erwachte, war es morgen.

Simon de Bourvis:
Simon sah von den Essensvorbereitungen auf:" Ah bon, du bist wach. Hunger?"

Mel:
Lorainne verzog unwillig das Gesicht:"Non, aber ich werde müssen, eh?"
Da sie Durst hatte, versuchte sie sich hochzurappeln, denn bäuchlings zu trinken, dürfte schwierig werden, aber die wundgescheuerten Brandwunden schmerzten, sobald sie sich bewegte.
"Merde!"
Resigniert schaute sie zu Simon, als wenn sie fragen wollte:Wie bitte soll ich so denn essen?

Simon de Bourvis:
Simon schaute sich das Schauspiel ein Weile an. Schliesslich stand er auf, hockte sich vor sie und hielt ihr den Löffel vor den Mund:"Bon, dann muss ich Dich wohl wie ein Kind füttern"

Mel:
"Non, merci, ich habe sowieso keinen Hunger..,"
Weiter kam sie nicht, da der Löffel mit diesem dunklen Brei in ihrem Mund landete.
Überraschenderweise schmeckte er sehr gut.
"Tres bien, wer hast ihn gekocht?"
Ungelenkt griff sie nun selbst zum Löffel und aß.

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