Die Gebiete in Caldrien > Tiefensee und Umgebung

Trauer

<< < (16/30) > >>

Mel:
Heiser antwortete sie:" Ich will sie auch nicht begraben, Svenja. Ich bin sicher, wir hätten sie retten können, Ich WEISS es. Ich..."
Wie sollte sie der Novizin erklären, dass es nur drei Tropfen ihres Blutes gekostet hätte, um ihre Freunde zu retten?
Obwohl sie schon soviel geweint hatte und dachte, dass keine Tränen mehr übrig wären, bahnten sich selbige einen Weg.
"Dennoch gibt es nicht schlimmeres, als fernab der Heimat begraben zu werden."
Als Nicholas sprach, nicktze Lorainne bestätigend.
"Oui, wenn ihr sie in die Heimat bringen wollt, werden wir euch begleiten, so ihr das wünscht!"

Daraufhin ging sie wackelig ins Zelt, in dem ihr Herr einen unruhigen Schlaf schlief.
Lange sass sie auf der Bank, so, wie Simon am morgen dagessen war, die Flasche neldanischen Brandy nachdenklich in der Hand drehend.
"ach, was solls, neldanischer ist dafür viel zu schwach. Klarer Oscronner wäre gut" murmelte sie vor sich her. dann stellte sie die Flasche entschlossen weg und verschränkte ihre Arme auf dem Tisch und vergrub ihr Gesicht darin.
Sie weinte lautlos, aber ausdauernd.

Das Gebet war vergessen... es würde sowieso nicht helfen!

Charisturcear:
Nicolas blickte Lorainne hinterher. "Isch bin für jeden treuen Begleiter dankbar, der mir meine Last zu tragen 'ilft." murmelte er halblaut, als Lorainne im Zelt Simons verschwand.

Simon de Bourvis:
Diese Nacht schlief Simon unruhig, leise murmelte er vor sich hin nur ab und zu war etwas zu verstehen:
"Chérie je jegrette tellement....Jaques, comme tu pouvais....de retour dans ceux aligne....pas si proche aux creneaux, Pierre...Gadrail où étais-tu ?...mais qu'est-ce qu'il ya avec Kor, Fredrik?...gardez t`epee!"

Nach einigen Stunden schreckte er schweissgebadet hoch. Er stolperte zu Lorainne und trug sie zum Lager, deckte sie zu und strich ihr übers Haar. Das letze Gesicht, dass er gesehen hatte, war nicht das eines Toten gewesen...

Mel:
Schlaftrunken schaute Lorainne Simon an.
"mais je ne suis pas du tout fatigué... Ne laisser moi plus que ce chapitre lire, papa..." nuschelte sie, nur um sofort wieder gleichmäßig vor sich her zu atmen.

Simon de Bourvis:
"Sommeil plus loin, ma petite."

Dann murmelte er mehr zu sich selbst:

"Tout devient bon...."

Er stand auf und suchte sich eine neue Flasche.

"...un jour."

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln