Der Städtebund von Tangara > Fanada
Vorbereitungen für die Akademie/ Winter 260 n.J.
Jelena:
"Vielleicht."
Jelena legte die Schale vorsichtig beiseite und stopfte die Decke um Gerhardt noch einmal fest.
"Ich werde heute nacht hier schlafen. Er mag zwar ein sturer Valkensteiner sein, aber die Lungenentzündung ist noch weit davon entfernt sich zu bessern. Ich habe Angst, dass er noch einmal auffiebert. Er würde mir vermutlich vehement widersprechen, aber er ist nicht mehr so jung wie er war..."
Wassilij:
Kurz musste Wassilij leise und warm lachen. "Ja ihr habt Recht. Er ist Stur und nicht mehr der Jüngste. Wenn ihr bei ihm übernachten wollt, werde ich mich nun zurück ziehen und dafür Sorgen, das ihr beide nur in einem Notfall gestört werdet."
Jelena:
Jelena drehte sich um und sah ihn mit erhobener Augenbraue an:
Nur sie schaffte es gleichzeitig entrüstet zu gucken und ein Lächeln im Mundwinkel zu verstecken.
"Ich werde die Nacht auf einem Strohsack auf dem Boden neben einem vor Fieber deliranten Mann verbringen, Wassilji und nicht das Bett mit einem Liebhaber teilen!"
Wassilij:
Wassilij lächelte volkommen unschuldig:" Nichts anderes habe ich behauptet. Nur denke ich, das Euch beiden eine ungestörte Nachtruhe sehr gut tuen wird."
gerhardt:
Langsam ebbten die murmelnde geräusche ab die Gerhardt durch seinen unruhigen Schlaf begleitet hatten.
Er hatte es geschafft, er wusste zwar nicht wie aber er war im Kontor und seine Chancen zu überleben waren
sprunghaft angestiegen.
Ein Wehrmutstropfen blieb: Wiedereinmal benötigte er Jelenas hilfe, dabei hatte er versprochen ihr zu helfen.
"Ganz toll hinbekommen Gerhardt, lässt dich von einem Schnupfen in den Schnee schmeissen, kannst nicht pünktlich sein, verläufst dich
und die die du beschützen wolltest müssen dich zusammenflicken."
Er öffnete die Augen, sein Kopf fühlte sich nicht mehr an als hätte ein Oger damit Bäume gefällt dafür war wohl etwas in seinen Mund gekrochen
und darin gestorben.
Mit schmazenden lauten richtete er sich auf, ihm schwindelte.
Gierig griff er nach einem Becher mit flüssigkeit neben seinem Bett, noch über den Becherrand schauend bemerkte er Jelena, sie lag zusammengerollt auf einem Strohsack.
Sofort schlug er seine Decke zurück um auf zu stehen.
" Heilerin ihr glaubt doch nicht das ich das akzeptieren kann."
Gerhardt stand auf doch seine Beine versagten ihm den Dienst.
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