Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Im Winterquatier von Simon
Mel:
Das liess Lorainne sich nicht zweimal sagen und angelte sich den flachmann vom tisch. sie prostete den männern zu und nahm einen kräftigen schluck.
mit tränenden augen und den hustenreiz gerade so unterdrückend, sagte sie mit heisere stimme:" das ist aber ein herben tröpfchen. aber für firngarde natürlich viel zu schwanch." grinsend reichte sie das fläschen wieder an robert zurück.
"Sag an, wo ist gerhard, sonst weicht er doch nicht von deiner seite?" unschuldig und mit grossen augen schaute sie ihn an- natürlich hatte auch sie die gerüchte gerhört, dass er bei jelena war. die einen sagten, er wäre nur knapp dem tod entkommen und würde dort noch immer gesundgepflegt, andere wollten die beiden arm in arm durch die strassen fanadas gehen gesehen haben- was lorainne sich weder bei der heilerin, noch bei dem waibel vorstellen konnte.
Münster:
Robert schenkte sich ebenfalls einen guten Schluck ein. Als das Gespräch aber auf Jelena und Gerhardt gelenkt wurde, verfinsterte sich seine Stimmung erneut schlagartig und sein Blick bekam ein finsteres Funkeln, bevor er antwortete.
"Gerhard ist mit Aufgaben betraut, die seiner Aufmerksamkeit bedürfen! Warum fragst Du? Du siehst aus als wüsstest Du mehr als ich?"
Mel:
"Ich?" Lorainne blinzelte noch unschuldiger
"Je ne sais rien! Sollte man denn etwas wissen?"
Münster:
Robert fixierte Lorainne mit einem seiner besten Rekrutenblicke.
"Das frage ich Dich, meine Liebe... In konnte beobachten, dass Du oftmals in deine Muttersprache zurück fällst wenn Du etwas NICHT direkt sagen möchtest?! Also schieß los, was erzählt man sich über Gerhard?"
Mel:
Es kostete sie ein wenig Überwindung, nicht zu blinzeln, aber sie hielt seinem Blick stand.
"Ich bin doch immer direkt, was besonders DU an mir schätzt, n`est pas? Zumindest sagtest du so etwas in dunkelfeld, von einiger zeit. glaubst du, ich hätte geheimnisse vor dir, mein LIEBER?!"
Ihre Stimmer wurde wieder weniger süffisant:" Also kennst Du schon die ganzen Gerüchte oder Du weisst nicht, was Dein Schatten treibt.."
Bevor sie noch mehr sagen konnte, was Robert vermutlich dazu bringen würde, ihr die Zunge herauszuschneiden und sie als Fleischbeilage zum Stollenbrot zu reichen, betrat Ewald den raum.
"Ah, endlich, essen. Ewald, sind die Männer allesamt versorgt? Bring noch mehr wein, ja? Merci!"
Sie tat den beiden Herren grosszügig auf und sich nur ein wenig.. allein schon vom Geruch wurde ihr schlecht.
"Also? Gerhard? Ist er in Fanada? Und wen ja, welche Geschäfte führen in den in Jelenas Haus?"
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