Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Im Winterquatier von Simon

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Münster:
Robert warf einen flüchtigen Blick auf das Essen und begann darin herum zu stochern, bevor er sich einen großen Löffel davon in den Mund schob und fröhlich zu schmatzen begann.

"Schmeckt gar nicht schlecht das Zeug! - Und natürlich schätze ich deine direkte Art. Irgendetwas musst selbst Du können..."

Er verschlang zügig einen weiteren Löffel...

"Gerhard treibt sich also in Jelenas Haus herum, ja? Interessant, interessant. Und was sollte ich sonst noch NICHT wissen?"

Mel:
"Wie nett. Es ist mir doch immer wieder ein Freude, Dich in meiner Nähe zu wissen. Die Stimmung ist dann immer so.. entspannt."
Angewidert beobachtete Lorainne, wie Simon und Robert über das Essen herfielen, als hätten sie seit Tagen nichts gegessen.
Entschlossen schob sie den Teller von sich, nahm sich lediglich das Würstchen und griff dann nach dem Stollenbrot: "Robert, Du erlaubst, ich muss feststellen, ob es wirklich so schmeckt, wie es aussieht. Siehst Du, ich bin nicht nur direkt, sondern auch wissbegierig... Ist also nichts dran an den Gerüchten? Dass sich zwischen Deinem Waibel und Jelena etwas zu entwickeln scheint? Du weisst ja... die Leute reden viel, wenn sie nichts zu tun haben, und in letzter zeit haben sie wirklich sehr wenig zu tun!"

Münster:
Schlagartig überkam Robert ein Hustenanfall, der er erst aufhörte, nachdem er ein volles Glas Wein herunter gekippt hatte.

"DU WILLST MIR ERZÄHLEN, DASS MEIN FELDWEBEL UND DIE SCHWEFELBRAUT HERUM TURTELN?"

Ein weiteres Glas folgte, gefolgt von einem ehrlichen Seufzer.

"Ich fürchte ich werde ein eindringliches Gespräch mit Gerhard führen müssen um ihm diese Flausen auszutreiben..."

Ein Moment lang starrte Robert in sein Glas, während seine Augen wieder dieses unheilvolle Funkeln bekamen.

"...und wenn das nicht hilft garantiere ich Dir, dass er demnächst Dienst im hinterletzten Nordweiler an der nördlichen Frostgrenze Valkensteins schieben wird!"

Mel:
Belustigt schaute Lorainne ihm bei dem Farbwechselspiel seines Gesichts zu. Also sie meinte, schon leicht bläuliche Verfärbungen an der Unterlippe zu sehen, klopfte sie ihm hilfreich auf den Rücken.
"Willst Du mir ehrlich sagen, Du hast davon nichts gewusst? Hörst Du den Leuten denn niemals zu? Wer weiss schon, was daran ist, vielleicht gar nicht, über William und mich existieren auch Gerüchte.."Lorainne stockte, ihr Stimme leise, verloren.
Sie kniff für einen Moment die Augen zusammen und begann von neuem: "Ausserdem: was hast Du dagegen einzuwenden, wenn es so wäre, Gerhard und Jelena werden auch nicht jünger" versuchte sie es so diplomatisch wie möglich auszudrücken.

Münster:
Robert hatte mittlerweile seinen Teller leer gegessen und kramt drei dicke, in Wachstuch gewickelte Zigarren hervor, die er den Anwesenden anbot.
Dann schnitt er eine der Zigarren an und begann sie in der Kerzenflamme langsam zu erhitzen bevor er sie vollends entzündete.

"Tja, was hätte ich dagegen einzuwenden...", einige Rauchschwaden stiegen auf,  "...eine ganze, verdammte Menge! Aber ich denke ich berichte dir davon NACHDEM ich mit Gerhard gesprochen habe - Aber reden wir doch wieder von anderen Dingen. Es gibt Gerüchte über dich und William?"

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