Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Im Winterquatier von Simon
Mel:
Unschlüssig zuckte Lorainne die Schultern:" Ich will mein Leben nicht hinter mir lassen, und dann will ich es einfach abhaken und ein neues beginnen. Vielleicht kann man beide ja noch irgendwann vereinen, aber ich verzeifel nicht an dem, was war... viel eher an dem was sein könnte... und du, wofür genau kämpfst du? In einem Land, das nicht deine Heimat ist, wo dich dir die wenigsten freundschaftlich gesinnt sind? Was hält dich hier fest?"
Münster:
Robert schluckte ein weiteres Stück Käse herunter, bevor er antwortete und reichte Lorainne dann den Rest des bröckeligen Klumpens.
"Ich kann für Dich nur hoffen, dass es dir gelingt eines Tages beide Leben zu vereinen, aber nach meiner Erfahrung, musst du dich schon für eines entscheiden? Aber wer weiß, vielleicht wird der olle Zwerg mit seinen 128 Jahren doch noch mal von einer jungen Menschenfrau eines besseren belehrt?!"
Ein, zwei weitere Male kreiste die Flasche...
"Wofür ich kämpfe möchtest Du wissen? Weißt Du, ich könnte dir jetzt Geschichten von Ehre, Stolz und Idealen erzählen. Aber das wäre letztlich ziemlich geheuchelt. Ich bin hier und kämpfe, weil mein General und mein Land genau das von mir erwarten. Nicht mehr und nicht weniger. Und ganz ehrlich, ich kann mir nichts besseres vorstellen! Das ist die Welt die ich kenne und schätze. - Und wenn die Schlacht um dieses verfluchte Engonia vorüber ist, bin ich entweder tot oder ich verlege zurück nach Andarra und jage Attentäter in den Trollfelsen. Und zwar solange, bis die Zwei Monde IHREN heiligen Kreuzzug beginnen und der ganze Spaß weiter geht..."
Mel:
" Ja, alle reden immerzu von Ehre und Treue, aber irgendwann wird jeder zum Verräter, irgendwie. Ich halte davon nicht viel, wenn ich ehrlich bin, verbiete ich mir auch, darüber nachzudenken, denn wenn ich nicht hier wäre, swäre es vermutlich noch schlimmer. Ich meine, das ganze höfische Gebahren ist noch sehr viel verlogener und das liegt mir nicht. Du glaubst gar nicht, wie schwer es mir gefallen ist, Antoine zu sein.. Und so wie es jetzt ist, damit bin ich eigentlich glücklich. Ich weiss, wem ich vertrauen kann und beio wem ich vorsichtig sein muss, hier bin ich irgendwie zuhause. Die zwei Monde wollen einen Kreuzzug beginnen? Pourquoi?"
Lorainne lhente beim zweiten Mal den Brandy ab, trank stattdessen einen kleinen Schluck Wasser, um nicht noch einen schweren Kopf zu trinken und während der Wache einzuschlafen.
gerhardt:
Gerhardt fand keine Ruhe und vertrat sich noch die Beine *Verdammte Pferde, kann man denn nichts anderes finden um schnell vorann zu kommen? Immer diese beschwerden in den Schenkeln*
Als er am Tor vorbei kahm hörte er zwei Stimmen die ihm vertraut vorkahmen.
Robert und diese Lorainne, er musste grinsen, diesen Kaldrischen Satz hatte er sich mühsam zusammengefragt aber die wirkung war es wert gewesen.
"Holla! Ist dort oben jemand?"
Er wollte nicht den verdacht aufkommen lassen er hätte gelauscht aber gleichzeitig konnte er den Brandy bis hier unten riechen.
Einfach zu verlockend
Münster:
Oben auf dem Turm wurde es ruhig. Dann erscholl Roberts Stimme.
"Komm rauf Gerhardt, wir konnten dein Schnaufen schon vernehmen als Du den Stall gerade verlassen hattest..."
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