Der Städtebund von Tangara > Brega

Vor der Schneiderei

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Dodo:
Ächzend hob der junge Mann einen Ballen teuren Leinenstoffs vom Wagen seines Vaters. Mit leicht schaukelnden Gang schaffte Edmund den Ballen ins Haus und hinein ins Lager der Familienschneiderei. Aus dem ersten Stock hörte er den Streit seines Vaters und seines Onkels. Wahrscheinlich ging es einmal mehr um ihn, dem Nichtsnutz der Familie. Brummend verließ Edmund das Haus, um sich die Worte seines Onkels Oswald nicht anhören zu müssen. Doch leider hatte der Schneider recht: Edmund hatte nichts vorzuweisen, das beweisen konnte, das er etwas geleistet hatte. Natürlich trug er noch immer die beeindruckende Narbe, die er Temris "feuriger" Erstversorgung zu verdanken hatte, doch seit dem Abenteuer in Hanekamp war viel Zeit vergangen.
Sich streckend, lehnte sich der junge Breganer an die Hauswand und schloss die Augen für einen MOment, um sich eine kleine Pause zu gönnen

Dodo:
Sich streckend, verließ Edmund das traute Heim. Er blinzelte in die frühe Morgensonne und kratzte sich unter dem haarigen Kinn. 'Wird wohl wieder Zeit für das Rasiermesser', dachte der junge Mann und schob die Hände in die Ärmel seiner Tunika, um sie etwas vor der milden Kälte zu schützen. Ziellos schlenderte er durch die Straßen und gähnte müde. Dabei kam er an an munteren Bäckern udn Händlern vorbei, die bereits ihre Läden eröffnet hatten oder dabei waren, es zu tun. Gelegentlich kam er an einer Patrouille der Valkensteiner vorbei, die er aber meistens ignorierte. Schließlich gehörten sie längst zum alltäglichen Bild Bregas dazu. Ob es ihm gefiel oder nicht.

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