Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

Nach dem Tod Barad Konars - in der alten Akademie

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Jelena:
"Was wirst du nun tun? Der Krieg ist vorbei. Ich habe vor mich aus den kommenden Konflikten raus zu halten und meine Welpen groß zu ziehen. Möchtest du... hast du vor zurück zu kehren?"
Jelena stand mit dem Rücken zu ihm, aber die Anspannung in den Schultern zeigten das ihr die Sache nicht so gleichgültig war wie sie mit ihrer ruhigen Stimme glauben machen wollte.

Wassilij:
Wassilij hatte beinahe erwartet, das ihm diese Frage eines Tages gestellt werden würde. Aber wirklich darauf vorbereitet war er nicht. Dennoch schwieg er nicht lange und antwortete beinahe sofort und während er weiter Matsch pflegte.

"Jelena, ich gab Sergei ein Versprechen und daran halte ich fest, solange es in meiner Macht steht. Ausserdem bin ich durch ihn entbunden, wesshalb ich bis zu meiner freiwilligen Rückkehr oder durch Eure Anweisung meinen Eigenen Weg gehen kann."

Er schüttelte den Kopf: "Ausserdem habe ich kurz vor unserer Abreise in Fanada die Nachricht aus der Heimat erhalten, das ich nur noch eine Familie habe. Ihr wisst schließlich, wie hart die Arbeit in den Salzbergwerken im Gebirge ist."

Jelena:
Jelena fuhr herum und der Schrecken stand ihr ins Gesicht geschrieben:
"Wassilji! Zašto nisi ništa rekao? Tako mir je žao!"
Sie machte einen Schritt auf ihn zu und griff nach seiner Schulter_
"A ja nisam bila tu za tebe..."

Wassilij:
Wassilij schüttelte den Kopf und drehte sich langsam um. "Das muss es nicht! Ich war etwa 5 Winter alt, wenn ich mich richtig erinnere, als ich sie das letzte mal sah. Und meine Aufgabe ist es Euch zu schützen. Hätte ich davon erzählt, hättet Ihr Eure eigene Heilung zurückgestelt. Darüber hinaus befürchtete ich, dass es uns in diesem letzten Kampf hätte lähmen können. Deswegen habe ich geschwiegen. es gibt eine Zeit des Kämpfens und eine Zeit der Trauer. Solange die eine Zeit währt, soll man die andere ruhen lassen. Trauer hätte mich im richtigen Moment nicht handeln lassen. Das hat man mich gelehrt."

Er ließ einen Augenblick den Kopf hängen, lächelte und blickte dann auf. "Wisst ihr, das was ich befürchtet habe ist eingetreten! Ihr Jelena und Eure Lehrlinge seid nicht einfach mehr die, die ich beschützen soll, sondern Freunde und manchmal, fühlt es sich einwenig an wie eine Familie. Ein größeres Geschenk gibt es nicht auf dieser Welt, habe ich gelernt!"

Jelena:
Jelena verstärkte den Griff um seine Schulter:
"Nur ein bißchen? Du hast recht mit allem was du gesagt hast. Die Zeit des Kampfes ist erst einmal vorbei. Nun ist die Zeit zu trauern. Sollen wir heute Nacht Abschied nehmen? Es ist an der Zeit viele Dinge abzuschließen und neues zu beginnen."

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