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Auf dem Weg von Engonia nach Brega

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Svenja:
Svenja hatte ihr Gemüt durch Gebete zu Nedra in der sternenklaren Nacht wieder abgekühlt und wanderte bei den Pferden und ihrem treuen Pony vorbei bis sie das Lager wieder erreichte. Das Feuer meidend huschte sie schnell zu dem Wagen in dem die Frauen schliefen und kletterte schnell hinein. Sie fröstelte leicht und rollte sich in ihre Decken, wobei sie das sanfte atmen der anderen genoss, bevor sie einschlief.

Schimmi:
"Danke für das Angebot. Aber wir wurden vor der Abreise aus Engonia bestens versorgt. Ich werde nun nochmal nach dem Rechten sehen.. und dann auch schlafen. Wünsche allseits einen erholsamen Schlaf." Der Weibel steht auf und geht in Richtung des Grenzbrücker Lagers.

Luthor Kaaen:
Luthor blieb noch am Feuer sitzen. Er dachte noch einige Zeit schweigend über das nach, was an Informationen getauscht worden war, und rieb sich dabei die Unterarme, aus denen eine gewisse Kälte seit Monden nicht mehr weichen konnte, sich aber alles andere als falsch anfühlte. Als ihm bewusst wurde, dass er nur noch einer kleinen, erstickenden Flammenzunge zusah, die sich an einen letzten, teilweise schon verkohlten Holzscheit krallte, erhob er sich und schob die restliche Glut in der Kuhle zusammen, sodass ein letzter Funken die Nacht vielleicht noch überstehen konnte, dann raffte auch er seine Sachen zusammen, die immer noch um ihn herum verstreut lagen und begab sich ebenfalls zu Bett.

Jelena:
Im Morgengrauen wachte Jelena auf und debattierte eine Weile mit sich selbst ob es wirklich Zeit wäre aufzustehen, aber die Schmerzen aus ihrem Knie ließen sie wissen das sie sich bewegen musste wenn es nicht noch steifer werden sollte.
Seufzend schlug sie die Decken zurück und suchte sich vorsichtig humpelnd einen Weg an den noch Schlafenden vorbei bis sie den Kopf aus dem Inneren des Wagens stecken konnte.
Es war eisig kalt und alles war bedeckt von einem Rauhreifschleier. Der Frühling hatte zwar zaghaft angeklopft aber er war noch nicht weit gekommen. Sie stieg vorsichtig von dem Wagen herab und humpelte zum Feuer um es neu zu entfachen.

Luthor Kaaen:
Luthor stapfte in Wams und der Decke um die Schultern die leichte Anhöhe zum Lager hinauf, in seinen Armen trug er einen Bündel Reisig. "Lass mich das machen und setz dich." grinste er und konnte es nicht verstecken, stolz darauf zu sein einmal früher als Jelena wach zu sein. "Du brauchst deinen Tee?" Das war mehr eine Aussage als eine Frage. Er stocherte etwas in der Asche und tatsächlich fand sich noch ein kleines Glühen unter der schwarzen Decke, welches er wieder mit den Ästen entzündete.

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