Der Städtebund von Tangara > Brega
Nach der Auflösung des Pilgerzugs (Das Lager der Valkensteiner)
Münster:
Robert schaute Galoria mit amüsiertem Gesichtsausdruck an und reichte ihr seinen Becher.
"Einen guten Morgen Frau Beraterin! Wie schön, dass Du auch schon erwacht bist..."
Dann stapfte der Zwerg wieder hinüber zur Feuerstelle und begann einige Holzscheite auf die noch immer glimmende Asche zu werfen.
Als das Feuer schließlich brannte, deutete er ihr an neben ihm Platz zu nehmen.
"Du hast einige interessante Dinge verschlafen. Vor allem den mehr als erinnerungswürdigen Auftritt des Gesandten der Ritterin Ulrika von der Haidt. Du solltest sie gestern beim Turnier gesehen haben. Die Dame mit dem Fellknäuel auf dem Helm."
Galoria Lydia:
Galoria griff sichtlich erleichtert nach dem Becher und bedankte sich mit einem Nicken bei Robert.
Nach dem ersten Schluck, schaute sie Robert an
"Du meinst die Dame die ihren Knecht, wie auch immer sein Name war, in unsere Hand übergeben hat? Wenn das der Fall sein sollte und der Gesandte genau so ein Bild abgeliefert hat, kann ich mir gut vorstellen wie das abgelaufen ist"
Galoria zog die Augenbrauen hoch und schaute in den Becher um zu sehen, wie tief der nächste Schluck ausfallen könnte.
Münster:
"Allerdings! Genau die meine ich! Wobei ich gar nicht weiß, wie viel Gerhardt von ihm übrig gelassen hat, dass wir mit nach Port Valkenstein nehmen können?!"
Robert grinste verschwörerisch und griff nach der mittlerweile wieder aufgewärmten Kanne um ihnen nachzuschenken.
Dann zog er den Brief hervor und reichte ihn Galoria, bevor er sich wieder dem Feuer widmete.
"Aber hier, lies selbst..."
Galoria Lydia:
"Ich denke er wird zumindestens so viel von ihm übriggelassen haben, das er sobald er seine Herrin wiedersieht, sie ihn kaum wieder erkennen wird, egal in welcher Weise" sie lächelte.
Mit fragender Miene, nahm Galoria den Brief entgegen, entfaltete ihn und begann zu lesen.
Während sie dieses tat, wechselte der Gesichtsausdruck zwischen erstaunen, grinsen und Unverständnis.
"Soll ich nun gratulieren oder fragen wie du es immer schaffst in solche Situationen zu geraten, mein Sir Robert?" sie zwinkerte ihm lächelnd zu und übergab Robert den Brief sorgfältig zusammengefaltet wieder zurück.
"Du machst Sachen"
Münster:
Robert grinste noch immer bis über beide Ohren während er eine Gusseiserne Pfanne auf das Kochgestell wuchtete und ein großes Stück Speck aus einer der Feldtaschen hervor holte. Dann nahm er den Brief zurück und verstaute ihn sorgfältig. Den Speck, samt seines Jagdmessers, reichte er anschließend Galoria.
"Hier! Mach dich mal ein wenig nützlich wenn Du schon hier herum lungerst, Leutnant! - Und was deine Frage angeht: Ich hab keinen blassen Schimmer wie ich sowas hin bekomme. Entweder lieben es die Götter einfach mich zu prüfen oder es muss mein zwergischer Charme sein! Ich tippe mal auf letzteres, denn wenn ersteres der Fall wäre, muss es in den Hallen dort droben wirklich langeweilig sein!"
Für einen kurzen Moment sah Robert Galoria ernst an. Als er jedoch ihren leicht verwirrten Gesichtsausdruck ausführlich genossen hatte, konnte er sich sein Lachen nicht mehr verkneifen.
"Ach Galoria, weißt Du, ich glaube ich werde weich auf meine alten Tage, denn im Moment freue ich mich einfach darauf nach Port Valkenstein zu reisen, meine Tochter wiederzusehen und mich ein paar Tage dem Müßiggang hinzugeben. Nun ja, und vielleicht würde ich mich auch ein weiteres Mal über die Gesellschaft dieser Ritterin freuen. Es gibt immerhin nicht viele Frauen die es mit einem alten Halunken wie mir aushalten. Habe ich Dir eigentlich mal erzählt, wie ich auf der "Matula" gesegelt bin? Mann, das waren Zeiten... - Ach ja, begleitest Du uns eigentlich nach Port Valkenstein?"
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