Der Städtebund von Tangara > Brega
In Jelenas Lager- vor Brega
Dominic:
Zwei Tage waren vergangen, nachdem Jelena Kassos behandelt hatte. Dank seiner Fähigkeiten und einigen Gebeten zu Tior, ging es ihm schon wieder recht ansehnlich. Jetzt ritt er auf das Zelt der Heilerin zu, er wusste nicht genau warum, aber er hatte das Gefühl sie sehen zu müssen.
Er sprang von seinem Pferd und bereute es noch im selben Augenblick. Nicht alle Wunden heilten gleich schnell. Er schritt vor das Große Zelt. "Jelena, bist du da?"
Jelena:
Die Heilerin erstarrte mitten in der Bewegung als sie Kassos Stimme hörte. Einen Augenblick lang debattierte sie mit sich selbst ob sie nicht einfach schweigen sollte, aber sie wusste das es kindisch wäre. Sie legte den Stapel Kleidung beiseite und steckte den Kopf zum Zelteingang heraus:
"Ja, bin ich."
Dominic:
Kassos lächelte schief, als er den Kopf der Heilerin im Zelteingang auftauchen sah, sie aber nicht hinaus trat. "Ich bin hier um mich zu bedanken, Jelena. Ich weiß ich habe viel von dir verlangt, als ich dich in den Tempel rufen ließ. Danke.", sagte er und klang aufrichtig, aber da war noch etwas, etwas was nicht so recht zu Kassos passte. "Und ich wollte mich verabschieden, ich werde Brega verlassen und zur Löwenburg reiten. Ich will sehen, wie weit dort alles fertig ist, für meine Übernahme."
Jelena:
Jelena musterte ihn und wie so oft schien es als ob sie mehr sehen würde als Kassos bereit war preis zu geben.
"Komm herein." meinte sie ruhig und wies ihm einen Platz auf den Fellen in ihrem Zelt.
Offenbar war sie am packen, ein geöffnete Truhe stand am Kopfende ihres Lagers und sie stapelte Kleidung darin.
"Ich gestehe, ich wusste nicht ob ich es schaffen würde. Wäre Maugrim nicht gewesen, dann hätte die Angst mich auf den Stufen des Tempels festgenagelt."
Dominic:
Kassos nahm Platz und blickte sich im Zelt um. "Dann hatte es seinen Grund, das Maugrimm bei dir war. Ich hatte vertrauen und du hast mich nicht entäuscht, warum ist egal." Er setzte sich noch einmal um, es behagte ihm offenbar nicht in dem Zelt zu sitzen. Er machte einen ruhelosen Eindruck. Nervös spielte er immerwieder an dem Fläschchen um seinen Hals, das er von Sasha bekommen hatte. "Ich weiß nicht wann wir uns wieder sehen, aber du bist immer auf der Burg Löwenstein willkommen, das wollte ich dir noch sagen, bevor ich gehe."
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