Die Gebiete in Caldrien > Stejark und die Burg der Sturmrufer
Ein einsamer Reiter
Aspis:
Es ist eine kalte, stürmische Nacht.
Ein verhüllter Reiter trabt langsam auf die heruntergekomme Ruine hoch oben auf den Klippen zu.
Es ist lange Zeit her, das er hier gewesen ist.
Vor einigen Jahren hatte er diese Gegend verlassen und auch Engonien ließ er hinter sich.
Ihm gehen viele Gedanken durch den Kopf, denn seit seinem Verlassen des Landes hat er nichts mehr gehört, was auch nur
annähernd Aufschluss darüber gegeben hätte, wie es um Engonien steht.
während er auf die Ruine zureitet, gehn ihm mit jedem Blitz der den Himmel erhält Bilder seiner ehemaligen Kameraden durch den Kopf...
Gardrail, Fredrik, Adran, Tioniel und Roran....
Auch die Bilder von Rania, Albert und Luthor schißen dem vermummten Reiter durch den Kopf.
Als er das halb eingefallene Tor einer runine weit unterhalb der Sturmburg erreicht, steigt er vom Pferd und geht mit den Zügeln in der Hand hindurch.
Abgesehn von seinen ehemaligen Freunden, verbindet er sonst nicht angenehmes mit diesem Ort.
Doch es ist kalt, er ist duchnässt, und der Proviant ist aufgebraucht, daher beschleißt er, heir für die Nacht zu rasten.
Unter einem undichten Dach im Innenhof bindet er sein Pferd an und macht sich auf etwas Verpflegung zu suchen. Hoch über der Ruine, thronte die Sturmburg. Morgen würde er sie erreichen und er konnte es kaum erwarten zu erfahren, was aus all den Menschen geworden war, die er verlassen musste.
.
Blutige Kämpfe, lange Feste und viele Streitigkeiten.. Dinge die die Jahre vor seinem verlassen Engoniens sein leben prägten.
Warum genau er allerdings wieder hier ist, und was er sich durch seine rückkehr erhofft weiß er selbst nicht genau...
Erschöpft von der Reise geht er zurück zu seinem Pferd. Er ist erschöpft un lässt sich im Innenhof bei seine Pferd nieder und versucht ein wenig Ruhe zu finden. Mit merkwürdigen Gefühlen im Bauch dämmert er langsma weg, ohne zu wissen was ihn hier zurück erwaret.....
Dominic:
Kalter Wind umspielte Aspis, sein ohnehin leichte Schlaf war unruhig. Unsanft wurde er aus dem Schlaf gerissen, irgendjemand trat vor sein Knie und er hörte die Stimme eines alten Mannes. "Was suchst du hier, Bursche? Wenn du auf Raubzug bist, dann muss ich dich enttäuschen, hier wirst du nichts finden. Also verschwinde!", grummelte der Alte. Er fuchtelte mit seinem Gehstock wild in der Luft. "Los, mach endlich das du weg kommst!"
Aspis:
"Nein nein ihr irrt, alter Mann.
Ich bin nicht auf einem Raubzug oder etwas dergelichen."
Der Reiter sthet auf und msutert den alten Mann.
"Ich bin lediglich hier, um zu sehen was aus meinem alten Heim geworden ist.
Ich habe also vermutlich sogar mehr Grund hier zu sein als ihr.
Und nun verratet mir wer ihr seid, bevor euch ich erzähle wer ich bin"
Obohl er den alten mann nich kennt, überkommt den Reiter das eigenartige gefühl, das von diesem Mann keine Gefahr ausgeht.
Daher lockert er die Hand, welche an dem Griff seines Schwertes haftet.
Dann mustert er den Alten genauer und waret auf die antwort des mannes.
Dominic:
Langsam nimmt der Greis seinen Stock runter und tritt einen Schritt zurück. Er ist in Lumpen gehüllt und sein gesicht ist vom Wetter und einem langen Leben gezeichnet. Langsam und mit knackenden Knochen lies er sich auf einer seinernen Bank nieder. "Ich bin Gerald und ich bin nur hier, weil ich nirgendwo anders hin gehöre." Er blickte den jungen Mann misstrauisch an. "Und wer bist du, Jungspund?"
Aspis:
"Mein Name ist Aspis. Aspis Dornwald"
Beginnt er.
"Ich war vor einigen Jahren Anführer der Strumrufer. Eine Gruppe des Widerstandes gegen Barad Konar.
Wir waren hier in Sterjak stationiert und kämpften mit dem Widerstand an der Droor und in Brega oder Fanada.
Wie auch immer. Nachdem ein Feund von mir verschleppt wurde, gab es Streit der mich dazu veranlasste engonien zu verlassen.
Damals fand grade die Schlacht um Fanada statt, glaube ich" sagt Aspis.
Allerdings ist er unsicher, da das schon zu lang her ist.
"Ich habe all die Jahre nichts mehr von meinen ehemaligen Mitstreitern gehört. Geschweigedenn wie es um den Widerstand steht.
Ich weiß eigentlich garnichts. Ich bin jedenfalls wiedergekommen um zu sehn was hier vorsich geht und zu schauen, was aus meinen freunden geworden ist. Es sind viele, die ich suche, aber ich befürchte nur die wenigsten zu finden..."
Aspis hält inne und lässt sich auf einem vermoderten Strohballen nieder.
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