Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Kontor - nach dem Krieg

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Luthor Kaaen:
Als sie Simons Namen nannte sah er überrascht von seiner leeren Teetasse auf. "Ist es soweit? ... Ich meine, glaubst du dass wir aktiv helfen können?"
Das Seelenleiden des Ritters nagte nun schon seit fast einem ganze Jahr an ihm, er hasste es, etwas nicht abschließen zu können. Nur leider war Seelenheilkunde kein Fach, das man aus Büchern lernen konnte und irgendwann war auch die Meditation ein begrenztes Ausbaugebiet.

Jelena:
Jelena nickte und wies Luthor mit dem Kinn an mehr zu essen.
"Wenn er bis jetzt überlebt hat, dann gibt es noch Dinge die abgeschlossen werden müssen. Wir sollten ihm dabei helfen. Es gibt nur zwei Wege dies zu Ende zu bringen. Entweder wir retten ihn oder wir erlösen ihn."
Sie seufzte und goß Tee nach.
"Es wird nicht einfach werden. Ach, was sage ich. Es wird sogar sehr schwer werden. Aber wir schulden es Simon es zumindest zu versuchen. Das bedeutet aber auch das wir zwei in guter Form sein müssen. Auf unseren Schultern wird der Großteil der Arbeit lasten. Also iss auf und dann schnapp dir frische Wäsche für das Badehaus. Ich kümmere mich um alles hier. Und heute Nacht bin ich da und wache über deinen Schlaf. Versprochen."

Luthor Kaaen:
Bei ihren Worten verging Luthor der Hunger und er starrte wieder auf seinen Teller "Hmhm ... Hoffen wird das Beste." murmelte er. Dann nickte er, stützte sich mich beiden Händen am Tisch ab und stand auf. In seinem Kopf drehte sich alles, er steckte sich den Rest auf seinem Teller in den Mund und stieg umständlich über die Bank. "Du brauchst auch mal eine ruhige Nacht in deinem eigenen zu Hause. So wie ich mich gerade fühle werde ich heute Nacht auch wie ein Stein schlafen." grinste er dann und verließ sich den zerzausten Hinterkopf kratzend das Zimmer.

Jelena:
Jelena nickte zustimmend. Sie würde sich später an sein Bett setzen und dafür sorgen das es tatsächlich so war.
Sie ließ den Blick über ihr Scriptorium gleiten und Zufriedenheit nistete sich in ihr ein: endlich wieder da...
Sie blickte durch die offene Tür und sah Jenna in der Küche stehen.

Eins nach dem anderen...

Sie sammelte das Geschirr ein und ging herüber.

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