Der Städtebund von Tangara > Fanada

Das Kontor - nach dem Krieg

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Jelena:
"Wer könnte das nicht?"
Jelena legte die Axt beiseite und begann den Laugenstein zu zerkleinern. Wenn die Knochen ausgekocht waren, würde sie das Fett abschöpfen und in der Lauge aussieden lassen.
"Obwohl ich nichts dagegen hätte die stinkenden Arbeiten in Zukunft jemand anderem zu überlassen..."
Sie grinste und zum erste Mal seit Jahren war es unbeschwert.
"Hast du Lust auf einen Ausflug? Ich brauche jemanden der die näcste Ladung nach Port Valkenstein begleitet. Ursprünglich hatte ich vor es selber zu tun, aber ich glaube es ist besser wenn ich das jemand anderem überlasse."

Wassilij:
Wassilij überlegte einen Augenblick.

"Dann müsste ich Euch hier alleine lassen. Aber wenn ihr es wünscht, würde ich die Aufsicht übernehmen."

Mit einem leicht schelmischen Grinsen fuhr er fort: "Soll ich jemandem Grüße übermitteln, weil ihr Euch nicht traut?"

Jelena:
Jelena wies auf den belebten Innenhof und die Stimmen, die aus dem Haus kamen:
"Alleine? Wohl kaum. Bei diesem Lärm hört man ja manchmal nicht mal seine eigenen Gedanken. Ich bin versucht die nächsten Wochen mit einer Queste für Tajna zu verbringen."
Sie verzog das Gesicht als sie Wassiljis Kommentar hörte und schüttelte den Kopf:
"Das hat mit sich trauen nichts zu tun. Ich bezweifle nur, dass sie momentan willkommen sind."

Wassilij:
Wassilij nickte verständnissvoll.

"Ja, ich verstehe, was ihr meint. Ich wollte selbst nocheinmal in die Berge. Sie erinnern mich an meine Heimat. Und Ruhe würde Euch auch gut zu Gesichte stehen. Aber warum solltet ihr bei Gerhardt nicht willkommen sein?"

Jelena:
"Gerhardt hat sich dazu entschlossen sich seinen eigenen Dämonen zu stellen. Und er möchte das ohne mich tun. Egal was ich davon halte, ich sollte zumindest seine Wünsche respektieren."

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