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Der Rabenkurier März 17 im Jahre 1206 nach BP

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Tobi:
Der Rabenkurier
Ausgabe Maerz 17 im Jahre 1206 nach BP

Der Bund
Im Frühjahr wird zu Grenzbrück zur Vermählung der schönen Baronesse Isabella Thalassar von Laudarin mit dem standlosen Ash Miriel zu Speis, Trunk und Spiel sowohl Adel als auch unver-ständlicherweise das gemeine Volk geladen. Pater Baltram, Erprie-ster und Abt zu Rabenfels-Mühltal nimmt dies zum Anlass den Wanderprediger Bruder Dalmar zu entsenden, um vor Ort eine gründliche Untersuchung einzuleiten. Wir wünschen den bald Vermählten auf alle Fälle eine Reibungslose Zeremonie!


Nur eine Intrige?
Gerüchten aus dem Kloster-gut Branwald zufolge zeigt sich der Pontifex Samael der siebte zu Rabenfels Branwald zuhöchst unver-ständig darüber, daß die in seinen Augen selbsternannte Königin Viola Auguste zu Limest sich in blas-phemischem Anflug auf den Thron geschwungen, ohne vorher den Segen von branwenitischer Seite einge-holt zu haben. Sprecher des Herzogs widersprechen der Rücknahme der Stimme, hüllen sich aber ansonsten in Schweigen. Soll nun die Königin daselbst nach Branwenburg pilgern um mit dem Segen des Ober-hauptes der Kirche ihren Amtseintritt rechtens zu machen?


Frieden in Gefahr?
Engonische Truppen griffen Condrianische Obrigkeit auf offener Straße an. Selbst der Grenzbrücker Adel, welcher zugegen war, leistete trotz bestehendem Waf-fenbund keinerlei Hilfe sondern hielt sich bei Wein und Schmökelkraut wohl-weislich aus der Ange-legenheit heraus. Unter den so genannten Nachtfalken befand sich angeblich ein hohes Mitglied des condrianischen Rates, diese schworen Vergeltung und schossen aus dem Hinterhalt mehrere Pfeile auf herum-stehende ab, der grenz-brücker Soldat Nestor wurde schwerstens ver-wundet, als er sich schützend vor die bekannte Liora zu Lauenson warf. Erst das Einschreiten der Branwe-nitischen Kirche beendete die Unruhen. Ob diese Streitigkeiten ein Nachspiel haben werden ist bislang nicht bekannt.


Necromantie!
Ein Stück der übelsten Sorte fiel kürzlich in die Hände eines ehrenhaften branwenitischen Bürgers, dieser meldete seinen Fund sofort pflichtbewusst, da-raufhin konnte die Kirche sofort Maßnahmen ergrei-fen: Folgendes Kupferstück (und Münzen anderen Wertes), anscheinend aus dem Königreich Falkenberg entspringend, werden fortan auf dem Index stehen und sind folglich in Rabenfels verboten.
Besitzer, welche dies nicht umgehend der Obrigkeit Melden machen sich straf-bar der Necromantie und des contrabranwenitischen Han-delns, welches mit dem Pfählen durch das Kureal geahndet wird. Hinweise werden für den üblichen Denunziantenlohn gerne angenommen.


Krieg gegen Arach Sulis

Den dunklen Elfen rücken wir zunehmend zu Leibe! Die Ländereien Schwarz-Weidland gelangten kürzlich aufgrund einer mehr als großzügigen Spende des Grafen Philippe zu Mendreth in den Besitz der branwenitischen Kirche, ein Vorposten gegen die dunklen Lande! Man munkelt, daß die bisher in Tannberg ausgebildete „Faust Branwens“, für ihr schnellens Eingreifen und ihre Kompromisslosigkeit bekannt, ihren Ausbil-dungssitz nun gen Süden verlegt, auch der Herzog plant mehr als offensichtlich eine Verlegung seiner Truppen in diese Gefilde…

Fleißige Handwerker gesucht!

Gerufen werden fähige Handwerker, Zimmerleute, Steinmetze und Tagelöhner nach Branwald. Geworben wird mit Nahrung, Kupfer und dem Seelenheil! Des Weiteren werden auch Händler aus ganz Rabenfels dazu angehalten, sich mit mit zum Bau geeigneten Steinen gefüllten Wagen vor Ort zu melden.

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