Der Städtebund von Tangara > Fanada
Eine Queste für Tajna
Jelena:
Jelena schien nichts, was um sie herum geschah mitzubekommen. Sie reagierte nicht auf Wassiljis Stimme und auch nicht auf seine Berührungen. Als er ihre Hände fixierte versuchte sie nicht nach ihm zu treten oder zu schlagen, sondern versuchte nur nach ihrem eigenen Gesicht zu greifen, während sie panisch schrie bis ihre Stimme schließlich brach.
Wassilij:
Wassilij hielt Jelena beharrlich fest. Unter Aufwendung seiner gesamten Kraft und Techniken, gelang es ihm irgendwie sie zu halten. Um Kraft zu sparen, wand er seine Beine um ihre Arme und hielt sie so unter Kontrolle. Er versuchte es zu nächst mit angemessenen Schlägen seiner flachen Hand auf ihre Wange um sie zu Bewusst sein zu rufen. Sollte dies keine Wirkung zeigen, wusste er nur noch einen Rat. Er würde sie schnell und hart bewusstlos Schlagen müssen.
Als ihm dies klar wurde, schlug er schnell und hart zu. Er kontrollierte seinen Schlag jedoch so, dass sie nicht verletzt werden würde.
Kaum war sie bewusstlos, verband er Jelenas Unterarm und deckte sie sachte zu. Schließlich suchte er nach beruhigenden Rauchkräutern in seinem Gepäck und entzündete sie in Jelenas Nähe. Als er alles so weit fertig hatte, setzte er sich im Kniesitz neben Jelena und redete Beruhigend auf sie ein.
Jelena:
Der Nachmittag ging in den Abend über und schließlich in die Nacht, Bei Jelena war keine Besserung festzustellen.
Der gezielte Schlag hatte sie zunächst bewusstlos werden und dann in einen schlafähnlichen Zustand gleiten lassen.
Sie murmelte unentwegt vor sich hin und versuchte schwach ihre Arme zu befreien.
Als Wassilji sich vorbeugt, versteht er einige Satzfetzen:
"Nein... Nicht... kein Recht... Gerhardt... Nein..."
Wassilij:
Wassilij begann Jelenas Gesicht mit einem Lappen und warmen Wasser ab zu waschen. Leise sprach er beruhigende Worte und sorgte dafür, das Jelena den Duft von beruhigendem Rauchkraut immer wieder einatmete.
Still kümmerte sich der junge Krieger um die Heilerin, während er den Wald um sich herum nicht aus den Augen ließ und immer wieder den Verband am Unterarm kontrollierte.
Jelena:
Wie erwartet konnte der Druckverband den Blutfluss eindämmen, im Laufe der Nacht verschorften die Wunden etwas, sickerten jedoch stellenweise immer noch vor sich hin.
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