Der Städtebund von Tangara > Fanada
Eine Queste für Tajna
Wassilij:
Wassilij blieb nichts übrig, ausser zu warten. Deshalb setzte er sich neben sie, pflegte sie und wachte treu und stumm neben ihr.
gerhardt:
Auf allen vieren lag Lockruf Gier am Boden, sein Körper zitterte, schweissnass klebte sein Haar am Kopf, seine Haut war noch wächsener als onehin schon.
Konvulsivisch erbrach er sich, Blut sickerte aus seiner Nase.
Dieser Angriff hatte ihn über alle Maße kraft gekostet, seine Finger wühlten in dem feuchten modrigen Waldboden nach halt.
Jelena war eine starke Gegnerin auch wenn die Ebene auf der er sie attackiert hatte seine wahre Heimat war.
Den Geist der Menschen dahingehend zu beeinflussen daß sie nicht sahen was sie sowieso nicht sehen wollten war einfach, drei Wochen hatte er in ihrem Gefolge verbracht und niemand hatte Verdacht geschöpft aber eine Meisterin der Meditation genau in diesem Augenblick anzugehen war schon schwieriger.
Und dann war Lockruf in ihrem Geist auf etwas gestossen das er nicht erwartet hatte, eine andere Gottheit hatte ihre Spuren hinterlassen und obwohl er da in fremden Revier wilderte..... Götter! Halten sich einfach nicht an die Regeln der sterblichen NhnnLockruf schaufelte sich eine Hand voll Erde in den Mund und sog ihre Energie heraus...Ahhh Nadurias Geschenk...Lockruf grinste, bald könnte er sich auf den Weg machen...Bald.
Jelena:
Die Nacht ging in den Morgen über und Jelena ging es schlechter.
Die Meditation hatte bereits mehrere Tage angedauert, während der Zeit hatte sie weder gegessen noch getrunken. Der Angriff hatte sie in der tiefsten Trance getroffen und sie schien nun eine Gefangene ihres eigenen Geistes zu sein: ihre Haut war wächsern und sie kühlte schnell aus, die Augen bewegten sich hastig hinter geschlossenen Lidern hin und her, sie versuchte zu rufen, aber ihre Kehle war so wund das sie keine Stimme mehr hatte.
Was auch immer geschehen war, sie benötigte Hilfe von außen um daraus erwachen zu können.
Wassilij:
Wassilij prüfte permanent Jelenas Zustand. er bemerkte, das er sich zunehmend verschlechterte. Im Licht des beginnenden Tages, war für ihn unschwer zu erkennen, dass etwas ganz und gar nicht mit Jelena stimmte. Seine Kenntnisse, reichten aus, um die Unterkühlung zu mildern und sie am Leben zu halten. Aber er vermutete, das etwas ihren geist Getroffen hatte.
Beherzt, stand er auf und kniete sich neben Jelena. Er hielt sie genau im Blick um einem eventuellen Verteidigungsreflex sofort ausweichen zu können, als er ihr kräftig auf die Wange schlug und wiederholt ihren Namen rief.
Jelena:
Das einzige was die Ohrfeige hervorrief war ein schwaches Stöhnen und der Versuch auszuweichen.
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