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Kultistentreffen zum Sieg feiern

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Tanjas Schwester:
Grrr, das ist so mies, dass man als treue Dienerin Barad Nars da einfach nur zugucken und nicht eingreifen kann! *grummel*

Muss ich halt weiter beobachten und Neana im Geiste unterstützen.

Deirdre:
Ashat schaut sie nur lächelnd mit hochgezogener Augenbraue an... "Pah! Reden! Wunschträume! Feigling!" schreit Neana Hegen zurück."Versteckst dich hinter deiner Strahlemann-Rüstung! Genau wie dieser da." Sie deutet mit dem Kopf auf Ashat. "Ohhhh was für ein Held!"

Hegen antwortet vorerst nicht; zu beschäftigt ist er, die Zügel seines Pferdes am Kampfwagen anzubinden und dann herüberzusteigen, ohne herunterzufallen."Oh sieh an sieh an... er wagt sich ja doch zu kommen. Wohl nur, weil er sich stark vorkommt in seinem Metallpanzer." Neana zieht weiter an den Ketten. "Und wie er glitzert, wie er funkelt..."

.....wobei diese (die Wache) auch seltsam nach Hegen schaut aber weder anstalten macht ihm zu helfen noch ihn vorbei zulassen.

Ashat wendet sich an Neana."Es reicht..."Neana wendet sich an Ashat. "Sonst was?" faucht sie ihn an. Er grinst sie als Antwort breit an... Ein unausgesprochenes "find es doch raus...".

Angesichts der 1,60 m, die noch zu überwinden sind, und der Tatsache, dass Hegen kein Reiter ist, überlegt er sich das ganze noch einmal und lässt dann von seinem Plan ab.Neana schaut wieder zu Hegen und lacht diesen unbeeindruckt von Ashats Worten oder Blicken aus."Ich komme schon noch zu dir, elende Dämonenbuhle, darauf kannst du dich verlassen! Ashat, stopft der endlich das Maul, sonst muss ich sie aus Prinzip schon erschiessen!" Ashat seufzt. Ohne weitere Vorwarnung nimmt er einen breiten Lederriemen und knebelt Neana mit einem geschickten Handgriff. Das Band bindet er hinter dem Pfahl zusammen so daß Neana nun aufrecht festgebunden ist.

Sie alleine bemerkt den mitleidigen Blick des Gardisten...

Neana funkelte Ashat immer wieder an, sobald sich ihre Blicke trafen. Und allein die Augen sprachen Bände. Und sobald sich bei den Mahlzeiten auch nur den kleinsten Anhaltspunkt für eine Provokation oder Anspielung gab, fing sie sofort wieder Feuer und ließ keine Möglichkeit aus, Ashat wissen zu lassen, was sie denkt oder fühlt. Und selbst dann war es schwierig sie wieder "ruhig zu stellen", sei es, dass man sie gröber anfassen musste, um sie wieder anzuketten oder aber zu knebeln. Sie war diese Tortur einfach leid. Doch sie wusste genau, dass man der Hinrichtung auf öffentlichem Platze nicht zuvorkommen wollte, und so fühlte sie sich sicher und hatte kein Problem damit, so fiel "passiven Widerstand" wie möglich zu leisten. Auf die dann doch schmal ausfallenden Mahlzeiten verzichtete sie dafür gerne.

Einmal gab Neana gegenüber Ashat an, dass sie auf eine Verhandlung bestehen würde, denn dies stehe ihr zu, auch nach Ordensrecht."Ja ja, die bekommt ihr noch...." war seine kurz antwort bevor er sie wieder knebelte und festband.

Neana ist immer wieder an den Mast gebunden und geknebelt worden, lediglich zum Essen hat man ihr den Knebel abgenommen. Sobald sie aber wieder mit ihren Provokationen begonnen hat war das Essen für sie zuende, der Knebel wurde wieder engelegt. Selbst bei den kurzen Spaziergängen, natürlich unter Bewachung, durfte er ihr nicht abgenommen werden.

Nur in ganz wenigen, unbeobachteten Momenten hat ihr ein Gardist (ja, "der" Wink ) den Knebel abgenommen. Neana hat in den letzten beiden Tagen gemerkt, daß der junge Mann nicht nur Mitleid hat sondern auch bereit ist, ihr zu helfen - wenn sie ihm nur sagen würde wie er das könnte.

In der letzten Nacht hat Deirdre wieder von Barad´Nar geträumt, hat genau diese Straße die sie grade benutzen gesehen und gesehen, daß sie zu genau DER Eiche führt. Sie erwacht gestärkt und zuversichtlich wie nie. Und beim Waschen an einem Bach hat sie auch wieder die Gelegenheit, mit Fen, so heißt der junge Mann, kurz zu sprechen.

Neana flüstert leise, sodass die in der Nähe stehenden Wachen mit abgewandtem Rücken sie nicht hörten. "Siehst du die Straße? Nicht weit von hier wird etwas geschehen. Vermutlich werden Freunde kommen. Doch wenn ich angekettet bin, werde ich nicht fliehen können. Die Freunde werden die anderen Wachen sicher gut beschäftigen und sie werden denken, dass ich nicht entkommen kann, solange keiner von den Freunden auf den Wagen kommt. Aber du..." sie zwinkert ihm zu. "du könntest mir da helfen und wir versuchen in dem Trubel davonzuschleichen oder notfalls auch etwas schneller..." Sie lächelt ihm zu. "ER wird uns helfen und bald werden wir in seinem Garten wandeln. Ich..." sie suchte nach den rechten Worten. "...würde mich freuen, dich an meiner Seite zu wissen." "Und...und ich könnte.....wir könnten dann zusammen fortgehen?" fragt er leise und verstohlen. Ein warmes Lächeln war auf Neanas Lippen zu erkennen. Ein sachtes, doch deutliches Nicken war zu erkennen. Mit dem Handrücken der rechten Hand, strich sie ihm kurz über die Wange.Mit strahlenden Augen schaut er sie an, nickt kurz und legt ihr dann, mit tiefem Bedauern in den Augen, den Knebel wieder an bevor er sie zurückführt und sie wieder auf den Wagen gebunden wird.Neanas Blick an den Gardisten zeigte diesem, dass sie ihm nicht böse ist und sie sich von ihm allemal lieber den Knebel umbinden lässt, als von Ashat oder einen anderen.

Zurück auf dem Wagen funkelt sie Ashat wieder mit jenem allessagenden Blick an: Du wirst dich noch wundern... Auch wenn die anderen alle einen angespannten Eindruck machten, war Neana nach wie vor eher von innerer Selbstsicherheit gestärkt und ließ sich auch von Wald und Nebel wenig beeindrucken.Neana hat das Gefühl, nicht mehr alleine zu sein, und der Wald wirkt für sie nicht bedrohlich, im Gegenteil!Ein Lächeln steht im Gesicht von Neana und sie atmet tief die Luft ein, schließt dabei die Augen.Ashat mustert sie kühl, beachtet es aber nicht weiter.Plötzlich stoppt der Zug und ein Botenreiter der Vorhut kommt herangeritten.Neana schaut wieder nach vorn und schaut interessiert wie wissend auf die Straße.Dank ihrer besseren "Übersicht" sieht sie, das Sir Gregory mit einigen ihres Kultes redet. Er scheint nicht erfreut, sie dagegen wirken sehr zuversichtlich. Sie ist sicher, daß einer ihr kurz zuwinkt.

Sir Gregory und die Dragoons wenden ihr Pferde und kommen zurück, begleitet von einem Kultisten. Kurz darauf treten aus dem Wald an der Wiese einige dutzend Kultisten aus dem Wald, vorbei an einer Alten Eiche und nehmen eine Schlachtstellung ein.

"Er wird nicht angerührt!" ruft Sir Gregory beim näherkommen herüber. " Er ist als Unterhändler hier. Sie wollen sie oder kämpfen - ich habe gesagt wir denken darüber nach..." "WAS!?!" brüllt Ashat vom Wagen herab. "Eine dunkle Seele wird dem Feuer der Gerechtigkeit zugeführt, darüber wird nicht dikutiert!" Ashat stößt mehrmals in ein Kriegshorn das einer der Tagashite ihm reicht. "DAS sollte die einzige Antwort sein!" "Ja, aber sie sind uns 2 zu 1 überlegen, und ich habe Verpflichtungen gegenüber diesen Leuten..." Er wendet sich an die anderen. "Was meint ihr?" "Sire, wir dürfen den Kultisten nicht nachgeben. Wir sind gut gerüstet! So schlecht können unsere Chancen gar nicht stehen...ich sage: wir kämpfen!" verkündet Hegen trotzig. Jelena enthält sich jeglichen weiteren Kommentars, ihr Gesichtsausdruck und die schwere Axt sprechen Bände.
Sie lockerte ihre Schultern und schien ihrem Pferd etwas zuzuwispern, während sie die Kultisten im Auge behielt.

Trotz Knebel ist bei Neana ein breites Grinsen zu erkennen. Sie fürchtet keine Gefahr, selbst wenn Ashat verstehen würde. Sie meidet jedoch den Blick mit dem Gardisten, um ihn nicht vorzeitig zu entlarven. Zu gefährlich. Er würde ihre Zuversicht spüren und er würde SEINE Anwesenheit spüren. Ashat scheint grade zu sehr in die Diskussion mit Gregory vertieft...

"Natürlich kämpfen wir...." *Sasha bewegt sich fast gar nicht, auch ihr Blick ist gelassen. Sie spielt leicht mit den Zügeln, um Salem aufmerksam zu halten und nickt Gregory zu, als dieser sich zu ihnen wendet. Ein leises metallisches Geräusch ist zu hören, als Miguel seinen Gladius aus der Scheide zieht. Seine Augen funkeln, auch er scheint eine eindeutige Meinung zu haben...*

Jelena lenkte ihr Pferd näher an den Wagen heran, ihre Augen waren wie zwei Eiskristalle."Richtet Neana an Ort und Stelle hin, dann haben wir ein Problem weniger um das wir uns kümmern müssen. Wir können ihren Leichnahm immer noch auf dem Marktplatz ausstellen, damit wäre der Symbolik genüge getan." "Wenn wir es denn überleben..." "Selbstverständlich werden wir überleben! Wieso zweifelst du daran? Die Dragoons sind gut genug um die Übermacht auszugleichen, was befürchtest du?""Ich weis nicht, auf diesem schlechten Gelände, das der Feind ausgesucht hat, mit dämonischen Kräften auf ihrer Seite....?"

"Es ist mal wieder an der Zeit, für dieses Land zu kämpfen... jeder Sieg der Kultisten bringt ihren Meister näher. Das dürfen wir nicht zulassen, egal, wie teuer dieser Preis wird!" *Sashas Stimme ist ruhig, doch ihr Tonfall ist bestimmt und scheinbar keinen Wiederspruch duldend.*

Neana schweigt (was auch sonst mit Knebel im Mund), doch die Unsicherheit der sie umgebenden stärkt sie nur noch weiter in ihrer Gewissheit, dass sich das Blatt sehr bald wenden wird und sie nicht länger die Demütungen Ashats und das Gezetere von Hegen und Jelena erdulden muss. Sie wirft einen kurzen Blick zu "ihrem" Gardisten und nickt wie beiläufig, als sie seine Nervosität ansieht. Die anderen mustert sie auch kurz, damit es nicht auffiel, was sie tat.Als sie ihre Runde beendet , bohrt sich Jelenas Blick in ihre Augen. Es ist ein harter, kalter Blick, bar jeden Mitgefühls, welches Jelena sonst auszeichnete. Vielleicht wurde Neana erst in diesem Augenblick klar welche Feindin sie sich in der Heilerin geschaffen hatte.

Der Unterhändler der Kultisten grinst noch breit, und Ashat poltert wider die Kultisten, da ist ein Horn zur hören, kurz darauf ein zweites... Sir Gregorys Gesicht wandelt sich zu einem Lächeln. Er nickt kurz dem Todespriester zu, darauf stößt dieser ebenfalls in ein Horn. "Du wolltest eine Antwort?" fragt er den Unterhändler. "HIER ist sie!" Sir Gregory reißt das Schwert aus der Scheide und schlägt dem überraschten Kultisten den Kopf von den Schultern.

Sir Gregory hebt ihn hoch und hält ihn den Kultisten entgegen und brüllt: "Hier habt ihr unsere Antwort!" Eine Salve Pfeile streckt die Kultisten auf der Straßensperre nieder. Die Gardisten auf dem Wagen ziehen ihre Waffen, und auch die Dragoons machen sich bereit zum Kampf.

"Für Fürst und Reich!" ruft Sir Gregory und ein vielstimmiger Ruf ist die Antwort.

______________________Pause__________________________________

Tanjas Schwester:
Aha, so geht man also in diesem Lande mit Unterhändlern um. *grummel*

Und wieso Pause? Grade, wo es wieder so spannend wird. :(

Deirdre:
Ah, weils gestern so spät war und ich die immer erst in extra dokument zusammenfasse, sonst ist fast jeder Satz in eigener Zeile und mit zig Leerzeilen ^.^

Ashat:
Hey, hat jemand bei dem eine weiße Fahne gesehen?
Und haben die sich denn an die Regeln gehalten?
Fragt die Opfer bei Felden, bei der Taverne, in Sinthern oder Weiden - die werden euch sagen wie "fair" die Kultisten sind!


 :wink:

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