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Tannjew von Wiesenquells Reise

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Tannjew:
Nach einer beschwerlichen Reise durch die große Einöde traf Tannjew von Wiesenquell mit einem Händlertrack des Hauses Timberstaem in Caer Conway, der größten Stadt Andarras, ein.  Hier traf er sich mit dem Oberkommandierenden der andarranischen Reichsgarde, der ihm vieles zu verdanken hatte und ihm den versiegelten Brief von Richard Brin überreichte.
Zum Studium dieses Schriftstückes zog sich Tannjew daraufhin in sein Zimmer innerhalb der Garnison zurück. Die Worte, die er darin las, waren wenig beruhigend. Er verbrannte den Brief in einer irdenen Schale und ließ dem Oberkommandierenden von einem Laufburschen ausrichten, daß er gleich im Anschluss an der morgigen Besprechung mit der Kommandantur der Reichsgarde sowie den städtischen Vertretern Caer Conways nach Fanada weiterzureisen gedenke. Anschließend begab er sich ins Badehaus, wo er sich auffällig lange mit einem unscheinbar aussehenden älteren Mann unterhielt.

Tannjew:
Zwei Tage später verließ Tannjew Caer Conway.
Lange Zeit folgte er der Reichsstraße, doch dann verließ er sie, nach Südwesten, während die Briefe, die er noch zuvor am Abend vor seiner Abreise geschrieben hatte, ihr weiter nach Westen folgten, wo sie schließlich in Norngard, in Engonia, in Wiesenquell und in Ahrnburg eintreffen sollten, während Tannjew noch unterwegs war zu einem weit entfernten Ziel.
Einige Tage ritt er entlang der Ausläufer des Himmelsgebirges, dessen  schneebedeckten Höhen sich irgendwo in den Wolken verloren, ehe er die Stadt Taga erreichte. Mehrfach wurde er dort im Hafenviertel gesehen,  wo er mit zwielichten Gestalten sprach. Nach den Söhnen Tiors soll er gefragt haben, und einem bewaffneten Mann habe er ein Bündel Pergamente und eine schwere Geldkatze anvertraut.
Beim Verlassen der Stadt wurde er nicht gesehen, doch Tage später traf er in Fanada ein.

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