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Der Bürgermeister im Badehaus

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Bürgermeister van Teuben:
Eines Abends betritt Herr van Teuben, Bürgermeister von Fanada mal wieder gut gelaunt das Badehaus vor den Toren der Stadt.
Mit ihm im Schlepptau kommen zwei junge Damen, ein beleibterer älterer Herr und ein junger Bursche in Lederrüstung mit Schwert und Schild.

Eiligst scharen sich schon die Bediensteten um die Herrschaften und versuchen ihnen alle Wünsche von den Augen abzulesen.

"Herzlich willkommen im Aquamarin Herr Bürgermeister, was kann ich ihnen heute anbieten?"

"Einen Zuber für mich, Herrn Janen von der Liga der Alkemia und unsere beiden Schreiberinnen. Met Brot mit Schmalz und Früchte, was ihr dahabt." antwortet Herr von Teuben kurz mit einem zufridenen Grinsen und lässt sich von den bediensteten weiter ins haus führen.

Golodion:
Ein Bediensteter des Hauses weist den Gästen freundlich den Weg:

Für Gäste Eures Ranges haben wir neuerdings einen eigenen Raum fertiggestellt, der Euch hoffentlich zusagen wird. Wenn Ihr mir bitte folgen wollt?

Im geschmackvoll eingerichteten und gemütlich beleuchteten Baderum wird gerade heißes Wasser für die Gäste eingefüllt.
Es duftet sanft aber nicht aufdringlich nach verschiedenen Kräutern und anderen wohlriechenden Dingen
Hier auf dieser Bank könnt Ihr Euch entkleiden.
Was wünschen die Damen und Herren an Behandlung? Haarwäsche? Oder vielleicht entspannende Massagen?

Indess bereiten andere Bedienstete Speisen und gekühlten Wein auf einem vom Zuber erreichbaren Tisch her.

'Bürgermeister van Teuben:
"Eine Haarwäsche ist sicher nicht nötig und eine Massage können wir doch bestimmt auch von unseren Sekretärinnen bekommen, oder nicht?" wendet sich Herr Janen an den Bürgermeister.
"Jaja sicher. Herr Janen." und dann zu dem Bediensteten gewandt "Ein wenig Diskretion wäre nett, wir haben noch ein wichtiges Gespräch zu führen. Ach ja dies (er deuten auf den jungen bewaffneten Mann) ist Herr Olen unser Leibwächter. Könnten sie ihm einen Platz außerhalb unseres Raumes zuweisen, von wo aus er seiner Tätigkeit nachgehen kann? Das wäre sehr zuvorkommend."

Ariann:
Der Bedienstete nicht und erwiedert:

Ganz wie es euch beliebt. Diskretion wird in diesem HAuse groß geschrieben. Eure Wache kann, wenn es euch genehm ist, Posten vor der Türe beziehe.

Er verneigt sich knapp und verläßt den Raum, welcher kurz darauf von zwei schönen, jungen Damen betreten wird, welche Seifen, Öle und große weiche Handtücher für die Gäste bereit legen.

Wenn die Herrschafeten einen Wunsch haben, so zieht an dieser Kordel und es wird sogleich jemand kommen um euch zu diensten zu sein.

Tobi:
Die Herrschaften ziehen sich in den Raum zurück und die Wache bezieht Posten von der Tür.
Die nächste Stunde ist außer unerkennbaren Gesprächsfetzen nichts aus dem Raum zu hören.
Dann scheint der gemütliche Teil des Abends zu beginnen und man leutet nach mehr heißem Wasser, kühlem Wein und Essen.
Noch eine Stunde später verläßt Herr Janen angekleidet den Raum, verabschiedet sich von der Wache und macht sich alleine auf zurück in die Stadt.
Offensichtlich verbleibt Herr van Teuben mit den beiden Sekreterinnen alleine in dem Raum, aber da nicht mehr geläutet wird stört auch keiner der Bediensteten die Diskretion.

Es vergegen Stunden, die Wache wird langsam müde und setzt sich vor die Tür.

Es vergeht noch eine weitere Stunde, mitlerwiele ist es lange nach Mitternacht und die Wache vor der Tür mit dem Rücken zur Wand eingeschlafen. Mittlerweile müsste das Wasser schon lange kalt sein, aber nichts rührt sich im Zuberraum.

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