Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Das Laviniakloster in Blanchefleur
Narecien:
Narecien verstaute sein Notizbuch und erhob sich.
"Mach es gut Vanion, ich hoffe Deine Göttin schenkt Dir den Frieden den Du suchst. Und ich bitte ich Dich um Vergebung, dass ich deinen Frieden gestört habe."
Er verbeugte sich kurz, anschließend verbeugte er sich vor Bruder Ignaz.
"Auch Euch bitte ich um Vergebung, dass ich die Ruhe dieses heiligen Ortes gestört habe. Die drei Silbermünzen die ich Vanion überreichte sind eine Spende für das Kloster. Sagt mir bitte nurnoch, was darf ich dem Kloster entrichten für die Versorgung die ihr meinem Pferd und mir angedacht habt?"
Vanion:
Bruder Ignaz staunte nicht schlecht. Das war keine kleine Gabe, was der Fremde da ließ, und er bedankte sich freundlich.
"Ihr schuldet uns nichts, was wir vermissen würden, Fremder", sagte er nicht unfreundlich. "Lavinia mit Euch auf Euren Reisen."
Narecien:
"und möge Lathanders Licht steht's euren Weg erleuchten"
Er deutete vor Bruder Ignaz noch einmal eine kurze Verbeugung an, tippte gehn Vanion gerichtet mit zwei Fingern seiner Rechten an die Stirn, wie er es von den Rittern zu Hause gelernt hatte, drehte sich um und verließ den Saal.
Trotz des Lächelns das seinen Mund umspielte konnte Vanion sehen, dass die Leichtigkeit die er sonst mitbrachte nahezu vollständig aus Narecien gewichen war. Das Gold schien sogar noch stumpfer als zuvor und seine Bewegungen sahen bedrückt aus.
Als Vanion noch darüber nachsinnte sah er einen kleinen, gefalteten Zettel auf Nareciens Platz liegen. Dieser war mit einem Band verknotet an dem ein Anhänger der eine Fee zeigte und ein Gläserner Anhänger der mit seltsamen grünen Staub gefüllt war hingen.
Vanion:
Als Vanion den Zetten bemerkte, beeilte er sich, ihn Narecien zurückzubingen - aber der war schon fortgeritten. Etwas hilflos sah er auf den seltsamen Staub und den Anhänger, dann hörte er, wie die Glocken leuteten und zur Andacht riefen.
Er schüttelte den Kopf und steckte Papier und Anhänger ein.
Nach der Andacht brachte er die Dinger auf seine kleine Kammer. Er war zu dem Schluss gekommen, dass Narecien ihm irgendeine Art Nachricht hinterlassen hatte - aber er würde sie erst öffnen, wenn er das Kloster verlassen würde.
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