Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Das Laviniakloster in Blanchefleur

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Mel:
lorainne runzelte die stirn über vanions seltsames verhalten.
"vanion, was ist los? ich weiss, dass ich mich in den letzten wochen ein wenig... sonderlich verhalten habe, aber was genau willst du von mir? glaub nicht, dass mir dein blick eben entgangen ist.
die ehe ist mir egal, sie wird keine gültigkeit besitzen."
sie seufzte.
"vanion, ich kann das jetzt nicht besprechen. aber ich kann dich beruhigen: für den unwahrscheinlichen fall, dass ich sterbe, ist für alles weitere gesorgt. doch das wird nicht geschehen. mein... verlobter.. zieht zuviel nutzen aus dieser hochzeit. für ihn bin ich lebendig mehr wert, als tot. denn mit mir hat er auch marnois hinter sich. wenn mir aber etwas zustieße, hätte er marnois gegen sich. und ich bezweifle, dass blanchefleur ihn unterstützen würde, zumal er sich seinem.. befehl.. wiedersetzt hätte, wenn ermir etwas antut."

Lorainne war in der Tat optimistisch. Es war wahrscheinlicher, dass sie vom Pferd stürzen und sich das Genick brechen würde, als dass Roquefort ihr etwas antat.
"Alors, wenn du dich von deiner magd... verabschieden willst, hast du nach dem abendessen gelegenheit dazu. nach dem nachtgebet werdenwir zu bett gehen. morgen nach dem morgengebet brechen wir auf. wenn wir in der nacht rasten, sollten wir übermorgen gegen mittag mit den männern aus la Follye zusammentreffen."

Vanion:
Großartig, Vanion, großartig. Falscher hätte sie dich nicht verstehen können.
"Es ist wohl alles gesagt. Ich vertraue auf Euer Wort, dass Roquefort Euch nichts tun wird." Vanion nahm die beiden Mappen, dann wünschte er Lorainne eine gute Nacht. Nachdem er seinen Botengang erledigt hatte, ging er tatsächlich nochmal in den Dienstbotentrakt. Maria schlief in einer kleinen Koje. Sanft weckte er sie.

Am nächsten Morgen erwachte Vanion nur ungern, doch so schön die Nacht doch war, es war Zeit. Sanft schob er Maria von sich weg und flüsterte ihr ein paar liebevolle Worte ins Ohr, während er beobachtete, wie sie sich grummelnd umdrehte und wieder einschlief.

Rasch wusch sich der Knappe, dann nahm er ein kleines Frühstück ein. Es wurde Zeit zum Morgengebet, er erwartete, Lorainne in der Kapelle zu finden.

Mel:
lorainne war schon früh auf den beinen gewesen und kam gerade von der weide hinter dem stall, als sie vanion aus dem dienstbotentrakt huschen sah.
also doch!
"Vanion! Bonjour!"die stiefel in der hind, kam sie barfuss durch das taufeuchte grass auf ihn zu.

Vanion:
"Bonjour, mademoiselle. Habt Ihr gut geschlafen?" Barfuß!? Er enthielt sich jeden Kommentars. "Mademoiselle, das Morgengebet beginnt bald. Kann ich irgendetwas für Euch tun? Die Taschen sind gepackt, die Pferde schon gesattelt."

Mel:
"hat sie, "sie wies mit dem kopf zu dem haus, das vanion gerade verlassen hatte, "frühstück gemacht? sonst müssen wir sehen, dass wir in der küche noch etwas für dich finden. ich werde mich jetzt fertig machen, in einer stunde reiten wir los. sei so gut und bring mir meinen wappenrock, sarah hat ihn gestopft und noch ausgebürstet. danach gehen wir zum gebet."
im gehen wandte sie sich nochmal um:"und sieh zu, dass du etwas in den magen bekommst."

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