Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Geschichten und Gespräche
Nachforschungen in Schlagbaum
Johannes:
Da bin ich ja an zwei echte Säufer geraten. Na ja eigentlich weiß ich schon was ich wissen muss. Nur ein nüchterner Zeuge wäre schön. Mal sehen was die noch so erzählen.
Felix betrachtete die beiden Männer und wartete ab.
Simon de Bourvis:
Bert schlug mit der Faust auf den Tisch.
"Es geht doch darum, das es immer Blutvergiessen gibt, wo die Caldrier auftauchen. UND sie sind schuld am Zerfall des Reiches, jawohl!"
Er beugte sich vor und zischte verschwörerisch: "Als der Kaiser noch da war, hätte es sowas nicht gegeben!"
Johannes:
Die beiden sagen wohl nichts wichtiges mehr.
Um nicht unhöflich zu wirken lauschte Felix dem Gespräch noch ein wenig und machte dabei eine Miene die man als Zustimmung hätte deuten können.
„Ich geh mir mal ein Zimmer besorgen.“ Mit diesen Worten erhob er sich und suchte den Wirt. Zwar lauschte er der Unterhaltung der beiden noch mit halbem Ohr, aber er erwartete nicht noch etwas nützliches zu hören. Zum Glück war der Wirt mehr an seinen Kunden interessiert.
„Seid gegrüßt guter Mann ich brauche ein Zimmer für die Nacht und ein Abendessen. Vielleicht könnt ihr mir auch noch weiterhelfen. Hier in diesem Dorf soll kürzlich ein Ritter namens Konrad von Hirschsprung ein Duell geführt haben. Könnt ihr mir etwas darüber erzählen?“
Hoffentlich ist der freundlich zu zahlender Kundschaft.
Simon de Bourvis:
Der Wirst mass ihn einen Moment von oben bis unten.
"Ein Zimmer hätt ich wohl...wenn man zahlen kann!" Er trocknete abwartend die frisch gespülten Humpen ab.
Johannes:
Felix zog eine Kupfermünze hervor.
„Natürlich kann ich zahlen.“
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