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Spurensuche

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Jeremias:
Damian war bereits bei Sonnenaufgang wach gewesen und hatte mit seinem jungen Novizen die Morgenandacht gehalten. Dann hatte er Leonie geweckt und sie gebeten, mit ihrem Bruder noch ein paar Tage in Brega zu bleiben, er würde mit Damon, Gorix, Vanion, Balerian und Svenja gen Süden reisen und nach Spuren von Lorraine suchen. Dabei würde die Kerze nur behindern.
Seinen Novizen beauftragte er damit, sich eine gute Rüstung zu besorgen und neue Waffen. Dazu gab er ihm freien Zugriff auf seine eigene Barschaft. Schließlich sollte dieser nicht ohne guten Schutz in den Wald von Arden reisen.
Dann zog er sich selber Reisekleidung an: Seinen alten Gambeson über die gelbe Robe, Schwert und Buckler gegürtet, eben das, was man für eine kurze Reise ohne Feindkontakt benötigt.

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Später am Morgen kam er bei dem Gasthaus an, wo Gorix mit seiner Entourage sowie Vanion übernachteten, Damon hatte er bereits beim Tempel abgeholt. Den alten Mann, der gerade den Boden saubermachte, sprach er an: "Guter Mann, würdet ihr Meister Gorix und den Knappen Vanion wecken?"

Vanion:
Vanion hatte es genossen, nach der ganzen Reiserei, der Eile und der Ruhelosigkeit eine Nacht in einem weichen Bett zu verbringen. Er wachte nur ungern auf, als der Alte laut an die Tür klopfte. Rasch tauchte Vanion seinen Kopf in einen Eimer kalten Wasser, um die Müdigkeit endgültig zu vertreiben. Nach einer kurzen Wäsche kleidete er sich an und machte sich auf den Weg die Treppe hinunter, nicht ohne vorher seine Habseligkeiten zu einem kleinen Bündel zu verschnüren. Damian würde bald aufbrechen wollen.

Jeremias:
Damian sah Vanion herunterkommen. "Ah! Jetzt müssen wir nur noch auf Gorix warten. Was ist mit den jungen Leuten, die du woanders hin geschickt hast? Willst du sie jetzt mitnehmen oder lieber, wenn wir einen klaren Beweis haben?"

Vanion:
"Zunächst einen guten Morgen, Damian." Vanion ging zum Tresen und gönnte sich einen Schluck Wasser aus einer kleinen Holzkanne. "Du erinnerst dich an Yorik? Ich glaube, der ist schon abgereist, er muss noch Angelegenheiten regeln, bevor er uns begleitet. Ganz sicher bin ich mir da aber nicht, er sagte jedenfalls, dass er bald aufbrechen wolle, aber rechtzeitig bei der Expedition in den Wald von Arden sein werde. Die Valkensteiner und Felix müssten noch hier sein, und Stella, diese Magierin, ebenfalls. Ich weiß nicht, ob von ihnen jemand mitkommen möchte."

Johannes:
Auch Felix war bereits bei Sonnenaufgang aufgestanden. Er wollte noch vor dessen Abreise mit Vanion sprechen. Es dauerte eine Weile aber schließlich fand er den richtigen Gasthof.
Vanion wird nicht begeistert sein, aber wir müssen das klären. Kann schon verstehen warum er das Thema meidet und alles schnell hinter sich bringen will. Hoffentlich geht das gut.
Mit diesen recht schweren Gedanken betrat Felix das Gasthaus. Erstaunt bemerkte er das Vanion nicht alleine am Tresen stand.
„Guten Morgen Flamen Damian,“ begrüßter er zuerst diesen, begleite von einer leichten Verneigung.
„Und auch dir einen guten Morgen Vanion.“ Der scheint auch alle wichtigen Leute zu kennen?

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