Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara
Spurensuche
Jeremias:
Felix sah eine offene Scheune ein paar Häuser weiter, direkt neben einem Gebäude, das offenbar die Dorfschmiede war. Vor der Scheune sass ein kräftiger Mann, der gerade ein Pferd neu besohlte. Als er näher kam, schaute dieser kurz auf, trieb dann die letzten beiden Nägel in den Huf und stand dann auf. "Junger Mann! Was kann ich für dich tun?" Seine Aussprache hörte sich viel mehr nach Stadt an als das der übrigen Dorfbewohner.
Melinda schaute Stella mit zugekniffenen Augen an. "Naja, ene Grupp halt. Aber Mädsche, sach et bloß, du weeßt nix von de Jeister? Do ist doch de finstere Wald, do drübe!" Sie zeigt Richtung Wald von Arden und beschreibt einen runden Kreis mit dem Zeigefinger, mit dem sie sich dann ans Auge fasst. "Da müssteste doch von wisse, oder biste von wigger weg? Aber de Mädsche, die dohin jon, sind immer heile zurückjekomme. Ich wor selever do. Najo, fast immer... Wo schlaft he denn hück naach? Ick hop, nit uffe Straß!"
Vanion:
"Das ist ein Hinweis. Vielleicht hat das etwas mit Lorainne zu tun, vielleicht auch mit dem Erstarken Szivars in diesem Wald. Was weiß ich. Aber es ist schonmal etwas. Lass uns die Runde vollenden, so groß ist das Dorf nicht. Ich schätze, wir werden uns hier den Rest des Tages aufhalten und uns ein wenig Ruhe gönnen, aber sicher bin ich mir nicht. So oder so, je mehr wir wissen, desto besser ist's. Ich fühle mich hier einfach nicht sicher, es ist fast wie damals, im Gebiet um Tiefensee. Etwas lauert jenseits unserer Aufmerksamkeit, da bin ich mir sicher." Vanion hatte keine konkreten Anhaltspunkte, aber dieses Gefühl, etwas zu übersehen, und auch ein subtiles Gefühl, von irgendetwas bedroht zu sein, machte ihn nervös. Der Knappe hoffte nur, dass Damon davon nichts merkte.
Johannes:
„Seid gegrüßt. Ich bin gerade mit einer Gruppe Reisender angekommen. Wir suchen einen Platz zum Schlafen und einen Stall für unsere Pferde. Wen muss ich da fragen?“
Mit einer Geste auf den Festschmuck fügte Felix hinzu: „Ihr feiert hier Hochzeit? Ich wünsche euch ein schönes Fest.“
Damon aus Uld:
Damon nickte zur Bestätigung und wickelte die Schließe wieder im Tuch ein. Langsam begannen sie, dass Dorf zu umrunden.
"Was auch immer es ist, ihr habt recht mit eurem Gefühl! Das Tuch wird die Schließe und uns in ihrer Nähe vor dunklen Blicken verbergen. Aber dennoch wird es für uns gefährlich werden, vor allem, je weiter wir uns dem Wald nähern. Dieses Dorf hier, heißt Ardenbroich. Ein Auftrag hat mich bereits einmal hier her geführt. Allerdings weiß davon hier kaum jemand etwas, außer dem Dorfältesten. Aber jetzt steigt in mir das Gefühl, dass hier etwas nicht richtig ist."
Damon holte kurz Luft. "Jetzt sind wir hier und können mit ein wenig Glück etwas daran ändern. Ich bezweifle, dass uns etwas begegnen wird, dem wir nicht gewachsen sind. Darüber hinaus, begleiten uns ein mächtiger Magier und ein mächtiger Flamen der Alamar Kirche."
Sandra:
"Schade...naja, es hätte ja sein können, dass ihr euch noch an mehr erinnert." Stella schien etwas enttäuscht - aber besser als nichts. "Natürlich weiß ich, dass diverse eigenartige Dinge im Wald vor sich gehen sollen und dass es in der Nähe gefährlich ist, vielleicht auch Geister - aber was genau, weiß ich auch nicht. Aber was hat der Wald mit einer Hochzeit und Geistern zu tun? Und warum begeben sich Frauen dort hin? So normal ist es beim Wald ja auch nicht da heil wiederzukommen... Hm, heute Nacht... also bis jetzt haben wir noch keine Unterkunft...."
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