Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Spurensuche

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Jeremias:
Damian packte Damon und riss ihn mit einem Kraftakt weit nach hinten. Physik der unterschiedlichen Körpermasse und die Kraft, die besorgten Müttern zu eigen ist verbündeten sich und Damon flog einige Meter weit. Und noch bevor Damon wieder hochkam, hatten bereits drei der Gestalten Damian gepackt und liefen mit ihm zwischen die Bäume. Das letzte, was die Gefährten von Damian und der Frau sahen, war Damians bärtiges Gesicht, in welchem Fatalismus zu erkennen war. Dann schlossen sich bereits die Äste vor ihm und auch die wütenden Streiche von Damon brachten keine Lücke.

Damon aus Uld:
Mit einem Wutschrei, streckte Damon die Gegner nieder, die noch kamen. Doch bald wich die Finsternis und es wurde still. Damon atmete schwer.

"Ich habe versagt!" resignierte er kurz, dann brach er umgeben von ein paar Leichen an Ort und Stelle zusammen.

Sandra:
Die Ereignisse überschlugen sich und kaum hatte Stella ihr Schwert gezogen, befand sich alles um sie herum im Kampf und teilweise am Boden. Sie sah, wie Gorix von ihrer Seite von den Füßen gerissen wurde. Sie rief in die Dunkelheit, in die sich die Dörfler bewegt hatten und stolperte im Kampfgetümmel ein paar Meter in deren Richtung. "Los! Folgt mir, nichts wie raus hier!" rief sie so laut sie konnte in den Tumult. "Kommt, zurück zu Gorix Licht und nichts wie weg hier!"
Glücklicherweise schienen die Gegner ein größeres Interesse an den anderen der Gruppe zu haben. Als sie die drei erreichte, der Bräutigam fast erstarrt vor Angst und Ohnmacht, nichts tun zu können, um die Frau zu retten, wand sie all ihre Kraft auf, den Bräutigam aus seiner Starre zu lösen und schob ihn unsanft zurück, bis er sich kurz darauf endlich löste und von selbst mit den zwei anderen begann zu laufen.

Als sie gerade zurückliefen in die Richtung aus der sie den Wald eben erst betreten hatten, flog Damon an Stella vorbei und landete etwa zwei Schritte vor ihr. Ein verwirrter Blick in die Richtung aus der er kam ließ sie das Verschwinden von Damian und der Frau zwischen den Zweigen erblicken. Im nächsten Moment war sie auf Höhe von Damon und riss im Vorbeilaufen an seinem Arm um ihn zurück auf die Beine zu zerren.
"GORIX! SIE HABEN DAMIAN!" rief sie, da sie nicht wusste, wie es um ihn bestellt war und ob er davon überhaupt etwas mitbekommen hatte oder ob er zu sehr im eigenen Kampf verwickelt war während sie die letzten Meter in Richtung der Lichtquelle hechtete.

Damon aus Uld:
Damon war bewusstlos, sein Bein, das den harten Treffer zu Beginn abbekommen hatte, war in einem merkwürdigen Winkel gestellt und auch sonst hatte er viel mehr Wunden, als ein gewöhnlicher Mensch überhaupt überlebt hätte.

Vanion:
"VERFLUCHT, BEI ALLEN GÖTTERN!" JEDER VERSCHWINDET HIER! JEDER! Vanion wusste nicht ein, noch aus. Zorn, Wut, Hass, Trauer, Furcht, all das durchdrang ihn mit aller Macht. Schreiend hackte der Knappe seine Axt an den Bäumen, die härter und stiller als jede Steinwand zu sein schienen, schartig. Dann drehte er sich um, nur um in angsterfüllte Gesichter zu sehen. Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit wusste der junge Mann nicht, was er sagen sollte.

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