Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara
Spurensuche
Damon aus Uld:
Langsam schienen alle Einzuschlafen. Damon stand nur einmal zwischen durch auf, um einen Blick durch die Lücken im Holz zu werfen, weil er leise merkwürdige Geräusche hörte. Doch sonst war die Nacht ruhig und er weckte die anderen erst durch das öffnen der Tür- und Fensterklappen am nächsten Morgen. Draußen war es wieder mal stark am regnen.
Johannes:
Felix erwachte aus unruhigen Träumen. Körperlich war er erholt, aber er fühlte sich trotzdem erschöpft. Warum ist es schon hell? Damon sollte mich doch für eine Wachschicht wecken.
Besorgt richtete er sich auf und sah sich in der Scheune um. Alles schien in Ordnung zu sein, soweit das nach dieser Nacht überhaupt möglich war.
Braucht der den überhaupt keinen Schlaf?
Felix begann seine Sachen zusammen zupacken.
"Und wie geht es jetzt weiter?"
Damon aus Uld:
Damon hatte bereits Kaffee gekocht. Und die vergangene Nacht hatte in seinem Gesicht deutliche Spuren der Müdigkeit hinterlassen. Mit einer Geste bedeutete er Felix, dass dieser sich einen Becher sehr starken und schwarzen Kaffee nehmen könne. Mit einem Grinsen im Gesicht glaubte Damon die Gedanken des Reisegefährten zu erahnen.
"Nun, um Eure Fragen zu beantworten, ich habe vor unseren Kampfplatz nach Spuren zu untersuchen, Schlüsse daraus zu ziehen und dann das weitere Vorgehen zu planen. Was Eure nicht ausgesprochenen Fragen betrifft, ich brauche Schlaf. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch. Nur zwingt mich meine Pflicht sehr oft, auf selbigen zu verzichten. Stattdessen halte ich mich solange wie nötig künstlich wach. Auch meine körperliche Genesung ist menschlich. Allerdings, verwende ich regelmäßig alchemistische Tränke um mich für den Kampf zu stärken und meine Wahrscheinlichkeit des Überlebens zu erhöhen."
Johannes:
Felix nahm sich eine Tasse des schwarzen Kaffees und roch prüfend daran. Schließlich nahm er etwas Zucker aus seiner Tasche um den Kaffee zu süßen.
„Wir haben nicht zufällig Milch?“
Während er trank kehrten seine Lebensgeister zurück. Damons Erklärungen lauschte er mit Interesse. Nur der Gedanke erneut den Wald zu betreten, gefiel ihm immer noch nicht besonders.
„Ist es nicht gefährlich, so viele alchemistischen Tränke zu verwenden? Ich dachte immer gerade mit Tränken, die einen wach bleiben lassen, sollte man vorsichtig sein?“
Damon aus Uld:
Damon hielt seinen Krug Kaffee hoch. "Der Trank lässt mich wach bleiben." Dann zucke er mit den Achseln "Bisher habe ich keine Schwierigkeiten mit den alchemistischen tränken. Und so häufig verwende ich sie auch nicht. In der Regel reichen ein paar simple Tränke, wenn überhaupt. Für einen Zombie z.B. benötige ich keine Tränke. Für andere Kreaturen, bevorzuge ich möglichst andere Techniken, um sie zu schwächen. Erst wenn ich denke, dass es zu kritisch wird, nehme ich Tränke. Und ich ruhe genügend."
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln