Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara
Spurensuche
Gorix:
Gorix wühlte in seinen Satteltaschen, bis er endlich eine Karte fand." Stella . Ich habe wahrscheinlich vergessen dir zu sagen, Karten kommen in die rechte Tasche eingerollt nach vorne" Mit seinem Finger ging er über die Karte " Ich würde sagen über die neue Reichstrasse von Uld Richtung Brega nach Norden. Auf der Hälfte der Strecke zwischen dem Wald und Brega machen wir kehrt und fragen in abgelegen aber passierbaren Dörfer und Weilern ob einer größere Truppe durch gekommen ist. Das machen wir solange bis wir entweder etwas erfahren haben oder wir an der Nordseite des Waldes angekommen sind. " Er schaute kurz auf um zuschauen ob jemand was gegen sein Plan hatte. Dann reichte er die Karte an Stella weiter mit der Anweisung das sie sie an alle anderen weiter reichen soll. " Eins haben wir noch nicht geklärt. Wenn wir uns uneinig sind würde ich sagen hat der Flamen das letzte Wort. "
Jeremias:
"Ich vermute zwar nicht, dass es nötig ist, aber von mir aus. Gorix, dir ist aber klar, dass du dann das vorletzte Wort hast? Und wenn wir beide ausfallen, dann Vanion."
Sandra:
Stella nahm die Karte, fragte aber bevor sie den anderen den Plan unterbreitete "also einmal die Straße entlang und anschließend Dörfer abseits der Straße zu beiden Seiten? Wir sollten aber auch außerhalb der Dörfer die Augen offen halten. Ich glaube nicht, dass der Trupp durch Dörfer gezogen ist, wenn sie denn Kontakt vermeiden konnten... Wäre das nicht zu verdächtig?"
Johannes:
„Vielen Dank Stella, so soll das also funktionieren.“
Ihr Unterricht schien tatsächlich zu wirken. Zumindest verzog Felix nicht mehr vor Schmerzen das Gesicht. Er würde allerdings noch viel Übung benötigen eh man ihn als kompetenten Reiter bezeichnen könnte.
Ermutigt dadurch, dass ihm bisher noch niemand den Mund verboten hatte meldete sich auch Felix zu Wort. Er sprach allerdings noch immer etwas zurückhaltend.
„Sind wir denn sicher, dass sie noch immer in einer großen Gruppe reisen? Es könnte doch sein, dass sie die Dame Lorainne einfach gefesselt in einen Heuwagen gelegt haben und dann verkleidet gereist sind. Dann dürfte es verdammt schwer sein überhaupt irgendetwas zu finden.“
Felix war anzusehen, dass ihm seine eigene Idee überhaupt nicht gefiel.
Er warf nur einen kurzen Blick auf Gorix Karte, da sie recht wenige Details der Gegend zeigte. Die Strecke von Uld nach Brega war er außerdem erst vor kurzem geritten.
Vanion:
Vanion war verwundert, als er feststellte, dass er der einzige zu sein schien, der sicher im Sattel saß. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, langsam, aber gewollt ans Ende der Gruppe zurückzufallen, möglichst weit von Damon entfernt. Erst als Gorix die Karte hervorholte, beschleunigte Vanion etwas, um ebenfalls einen Blick darauf zu werfen. Er hielt den Plan soweit für gut und nickte nur zu Damians und Gorix' Worten. Der Knappe fühlte, wie er langsam aufgeregter wurde und fast wieder ein wenig von dem verspürte, was er im Pilgerzug empfunden hatte - es ging wieder los. Es gab ein klares Ziel und es gab Freunde, die einen auf dem Weg begleiteten. Vor allem aber gab es endlich einen Weg zu diesem Ziel.
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