Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Spurensuche

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Vanion:
"Schade, ich wollte dich begleiten." Vanion sah sich um. Er war etwas überrascht gewesen, dass Damon gar kein so guter Spurenleser war - Damian musste wirklich an ihn glauben, sonst hätte er ihn nicht mitgenommen. Dafür stand einfach zuviel auf dem Spiel. Aufmerksam beobachtete der Knappe die Umgebung, aber es schien wirklich nichts zu geben, was in irgendeiner Form ungewöhnlich war. Eine Hochzeit, ja.. Vanion erwartete nicht wirklich, hier irgendetwas zu finden. Warum hätten die Entführer quer durch dieses Dorf reiten sollen? Es wäre nicht allzu schwer gewesen, es zu umgehen. Dennoch hatte die Spur hierhin geführt. Diese Gedanken äußerte Vanion laut.

"Wir sollten wirklich aufpassen. Leute, die hier durchkommen, fallen auf, erst Recht, wenn sie in Richtung des Waldes weiterreiten. Damon wird das vielleicht bestätigen können, wenn er etwas finden sollte. Das ist hier einfach alles zu offensichtlich, auch wenn die Spur nur schwer zu verfolgen war. Ich glaube, ich werde Damon begleiten, wenn er das Dorf umreitet. Vier Augen sehen mehr als zwei." Ich soll ihm vertrauen, also fangen wir mal mit einer kleinen Geste an.

Johannes:
Felix beobachtet Stella aus der Ferne, der eine Bauer schien ihr gerade den Weg zu deuten.
„Ja lasst Stella mal machen. Diese Bauern werden manchmal recht Misstrauisch, wenn sie sich zu vielen Fremdem gegenüber sehen. Ich wäre das zumindest in der Nähe dieses verfluchten Waldes.“
Trotzdem ließ Felix seinen Blick über das Dorf schweifen. Vorerst wartete er aber ab was Stella erreichte. Da man sich anscheinend auf einen zumindest kurzen Aufenthalt einstellte stieg er vom Pferd und rieb sich den Hintern. Seine Reitkünste hatten sich zwar verbessert, aber er musste immer noch auf dem Bauch schlafen.

Vanion:
"Felix, wie wäre es, wenn du absteigst, deinen Hintern ein wenig schonst und dich mal unter die Leute mischst? Sei kreativ, frag nach dem Weg, stell dich ein wenig dumm, aber finde heraus, ob hier irgendetwas ungewöhnliches passiert ist. Damian, Gorix - ihr seid doch große und mächtige und ganz und gar unauffällige Leute. Wollt ihr nicht ein wenig Ablenkung spielen, wenn's hier schon keine Kneipe gibt?"

Jeremias:
Damian schüttelt leicht den Kopf. "Spielen werde ich sicher nichts. Aber ich werde mich vielleicht nett mit dem örtlichen Priester unterhalten. Felix könnte ja eine Bleibe für die Nacht suchen, eventuell ist einer der Dörfler bereit, für ein, zwei Silber uns unterzubringen."

Damian sass ab und bewegte sich Richtung örtlicher Tempel. Von weitem war die Rose der Lavinia erkennbar.

Damon aus Uld:
Damon war bereits von Pummel abgesprungen und hatte führte sie an der Hand, während er die Siedlung langsam durchquerte. Er folgte seinem Instinkt und ging einfach beständig in Richtung Wald weiter. Kaum war er ein gutes Stück außerhalb der Siedlung, verloren sich die zertrampelten Pfade zwischen den Hütten und er konnte unschwer die Spur beschlagener Pferde erkennen.

Achtsam folgte er der Spur ein kleines Stück, bis er etwas Kleines sah. Er kniete sich hin und hob es vorsichtig auf. Es war eine kleine Schnalle von einem Riemen. Sie war handwerklich fein gearbeitet und Damon begann den Matsch abzureiben. Kaum war der grobe Matsch entfernt, erkannte er das Auge! Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er trat ein Stück zurück und zu seinem Pferd, wo er eine Satteltasche öffnete und ein mit seltsamen Symbolen übersätes Tuch entnahm. In selbiges Tuch wickelte er das Fundstück ein, als Vanion ihn erreichte.

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