Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara
Spurensuche
Sandra:
"Oh, na dann wünsche ich doch mal alles Gute!" brachte sie erfreut dem Bräutigam entgegen "Nun, ich hoffe euer Missmut hat nichts mit der Hochzeit zu tun...aber das geht mich natürlich nichts an. Dennoch wäre es schade für den vielleicht schönsten Tag im Leben an dem Ihr eure Liebste ehelicht, ihn mit schlechter Laune zu begehen...
Nunja, also schade, dass Ihr nichts bemerkt habt. Dann werde ich mal bei Melinda vorbei schauen. Ich danke euch und wünsche noch einen schönen Tag und eine tolle Hochzeitsfeier."
Sie ging nun zielstrebig auf das ihr gezeigte Haus zu, schaute sich um, ob jemand dort zu sehen war und klopfte anschließend an die Tür.
Jeremias:
Nachdem Stella wieder gegangen war, verschwanden auch die drei jungen Männer, immer noch leise am Reden, um ein Haus.
Aus der Tür hörte man ein gekrächztes "Momang!", dann Schritte und die Tür öffnete sich vor Stella. Vor ihr stand eine ältere Frau, deren Gesicht von Lachfältchen überzogen ist und aussah, als ob sie alleine einen ganzen Hauptgang verputzen könnte. "Nä, Mädsche, wot kann ich für de dun?"
Sandra:
Hehe, die Dame sieht aber fröhlich aus. "Hallo, Sie müssen Melinda sein. Drei junge Herren aus dem Dorf haben mich zu Ihnen geschickt. Sie sagten, wenn hier jemand im Dorf was gesehen, mitbekommen oder gehört hat - dann Sie." Sie wiederholte, was sie schon die Herren gefragt hatte - nach einer Gruppe Reisender, möglicherweise mit einer Gefangenen, die grob Richtung Süden oder Südwesten unterwegs waren.
So unauffällig ist eine Gruppe von Leuten hier im Dorf nun nicht...
Jeremias:
"Nä, wad erzälle die Jungens wieder Kokolores. Isch kriech jar net allet met. Na jut, wie de Luka Fisimatente hät mit de alte Tradition, dat hän ich metbekomme. Aber Mädsche, ne Grupp Leut mit äne Gäfangänä? Sojet wär mir och ins Aug jesprunge. Ich han e kleen Grupp Leut erblickt, vor zwee Tach, aber die waren net im Dorf, und waren arch flott unterwechs. Richtung Wald." Sie schaut sich kurz um und wird leiser. "Aber net hinterher, verstehste? Da sin Jeister. Deswechen will de Luka die alte Tradition ja net. Aber de muss ja och wiedere sin, damit de Jeister net zu frech weede."
Johannes:
Momentan war leider niemand zu sehen, alle schienen eifrig mit den Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt zu sein. Felix machte sich also auf die Suche nach einem Dorfbewohner. Unterwegs hoffte er auch noch einen Stall zu finden. Zwar sah er einige aber so einfach ohne zu fragen dort die Pferde abzustellen, ging ja auch nicht.
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