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Das Exkursionslager am Rande des Waldes von Arden

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Sandra:
Stella hatte das Gespräch neugierig und wissensdurstig verfolgt. Viele Informationen waren ihr dabei neu und sie versuchte sich, möglichst viel zu merken, doch plötzlich viel ihr etwas ein, das vielleicht auch Auswirkungen auf den Stein haben könnte.

"Sagt, vielleicht könnte es auch damit zu tun haben, dass die Grenzen des Waldes sich verschoben und das Dorf zwischenzeitlich umschlossen haben? Ich denke das wäre auch eine Änderung im magischen Gefüge, dass Einfluss auf eine solche Wirkung haben könnte?"

Kadegar:
Mit deutlicher Überraschung im Blick wendete sich Kadegar in Richtung Stella und musterte sie einen Moment.

"Ich bin überrascht. Das ist wirkliche eine gute Idee. Leider können wir soetwas nichtmehr nachvollziehen, ich wüsste auch nicht davon, dass es solche Ereignisse bisher hier gegeben hat. Ich habe aber auch nicht wirklich viel Ahnung von diesem Dorf, oder was davon noch übrig ist."

Yorik:
Yorik hatte die Nacht über geschlafen wie ein Stein. Zu viele Ereignisse und Erkenntnisse sowie ein beträchtlicher Anteil Alkohol hatten ihre Spuren hinterlassen, sodass der junge Krieger etwas Schlaf dringend nötig gehabt hatte. Als er an diesem Morgen aus seinem kleinen Zelt trat und sich streckte, fühlte er sich daher zum ersten Mal seit mehreren Tagen wieder erholt. Der Wald, der wenige Stunden zuvor blankes Entsetzen in ihm geweckt hatte, sah beinahe friedlich aus und der Wind trug den Duft von frischem Kaffee zu ihm herüber. Yorik wollte sich grade ihn Richtung Frühstückstisch aufmachen, da bemerkte er, dass etwas neben dem Eingang seines Zeltes hing. Er sah genauer hin. Jemand hatte offensichtlich mithilfe einer Nadel einen Brief am Stoff befestigt. Für Yorik Baker stand in geschwungenen Buchstaben auf dem Umschlag. Vorsichtig löste Yorik das Schriftstück von seiner Befestigung, öffnete es aber noch nicht. Stattdessen machte er sich auf in Richtung Frühstückstisch und setze sich mit einem an Alle gerichteten "Guten Morgen" neben Stella. Er musste jetzt erstmal etwas essen, den Brief jedoch legte er rechts neben sein Holzbrett, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.

Vanion:
Die Nacht war voller Gebete gewesen. Trotz seines körperlichen Zustandes hatte er nicht schlafen können, der Schlafentzug und die Ereignisse der letzten Tage hatten jedoch ihren Tribut gefordert. Trotz der Sonne der letzten Tage blass, und mit dunklen Augenringen kam der Knappe aus seinem Zelt und trottete schweigend zum Bach, um sich zu waschen. Als er in einem frischen Hemd und einer sauberen, braunen Leinenhose wiederkam, hörte er noch Stellas Idee über die verschobenen Waldgrenzen, doch er widmete dem Gespräch keine weitere Aufmerksamkeit. Müde griff der Knappe an seinen Gürtel und spielte gedankenverloren mit dem Pilgerzugswimpel, der dort neben dem Grün La Follyes hing, dann ließ er sich beherzt ein Stück Schinken schmecken. Nach und nach erwachten seine Lebensgeister.

Johannes:
Nach den Ereignissen der vergangenen Tage hatte Felix recht lange geschlafen. Er frühstückte schnell etwas von seinem Proviant und begab sich dann auf dies Suche nach Vanion. Dieser schien mindestens genauso verschlafen wie er zu sein.
Felix grüßte jeden der ihn beachtete und setze sich dann mit einem „guten Morgen“ auf einen Platz in Vanions nähe. Sein Blick blieb kurz an Yorik und Stella hängen. Scheint als wären wir aller versammelt. Mal sehen wer noch alles mitkommt.

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