Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Die Stunde der Wahrheit - Sommer 263 n.J.

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Dominic:
Kassos blickte kurz Ysander und nickte dem Alten dann zu. "Ich werde Euch gerne folgen."

Vanion:
Frei! Rasch stand Vanion auf. Niemand hielt ihn auf. Rasch ging er, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, zur Zeugenbank hinüber und dankte jedem, der für ihn eingetreten war, persönlich. Selbst diesen Händler, der für Felix eingestanden war, bedachte er mit einem festen Händedruck. Als er sah, dass der Schreiber schon Anstalten machte, den Raum zu verlassen, trat Vanion an diesen heran, um die Formalitäten der Bürgschaften zu regeln. Natürlich ließ der Schreiber sich nicht lumpen, umständlich erklärte er Vanion, weshalb er einen Teil zu den Gerichtskosten beizutragen hatte - jedoch erhielt der Knappe nach zäher Diskussion schließlich einen Schrieb, der ihn autorisierte, an entsprechender Stelle in Uld die Bürgschaft der Valkensteiner und auch die Dokumente von Kassos, abzüglich ein paar Silberstücke für Gerichtskosten, abzuholen.

Bevor Kassos den Raum verlassen konnte, steckte Vanion ihm rasch die ihm gehörenden Dokumente zu.

Aus dem Augenwinkel sah er, dass der Mann, den er vorhin beobachtet hatte, sich am einzigen Ausgang des Saals postiert hatte. Er schien auf ihn zu warten, und nach den Blicken der Richterin war Vanion sich so gut wie sicher, dass der Kerl zu den Valkensteinern gehörte. Sie hatten schließlich nicht wenig Geld auf ihn gesetzt - und außerdem gab es da noch eine andere Formalität zu klären.

Johannes:
Felix war verdammt erleichtert. Endlich war diese blöde Sache aus der Welt. Mit festem Händedruck gratulierte er Vanion zu seinem Freispruch. Auch sein Leumundszeuge sprach Vanion seine Glückwünsche aus, allerdings etwas zurückhaltender.
Nachdem sich der Saal zu lehren begann wandte er sich an Felix:
„Bitte richtet eurem Herrn Vater meine Empfehlung aus. Ich muss mich jetzt wieder meinen Geschäften widmen.“
Nach diesen Worten winkte er knapp seinem Diener ihm zu folgen und verließe das Gerichtsgebäude.

gerhardt:
Jülas drückte sich an den Leuten vorbei auf Vanion zu.
"Herr Bachlauf?! Ich bin Jülas Finnen aus Reichsfeld, ich bin hier um sie zu begleiten. Würden sie mir bitte folgen?"

Vanion:
Dachte ich's mir doch. "Natürlich. Ich verabschiede mich noch, dann kann es los gehen." Rasch ging Vanion zu Felix hinüber. "Richte den Leuten aus, dass jeder, der weiter bei der Suche nach Lorainne helfen möchte, sich in Fanada einfinden soll. Ich werde etwas länger brauchen, aber auch dort sein. Bis dann." Der Knappe ließ den etwas verwirrten Felix einfach stehen und folgte dann dem Valkensteiner aus dem Gerichtssaal hinaus.

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