Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Ysander, Vanion und Stella auf dem Weg nach Caldrien
Sandra:
Interessiert hörte sich Stella die Erklärung von Ysander an.
"Ja, das klingt gar nicht dumm. Aus diesem Grund habe ich ja zumindest auch mein Schwert bei mir - allerdings habe ich bis jetzt nur in Ansätzen gelernt damit zu kämpfen. Aber mir ist schon oft aufgefallen, dass meine Zauber nicht gegen alle Gegner Wirkung zeigen. Dann ist es doch gut, sich zumindest grundlegend verteidigen zu können. Vielleicht auch irgendwann einmal mehr als das...oder wenigstens besser als jetzt... Aber auch das ist immer noch besser als nichts.
Ich glaube, ich hätte mich da wohl auch ähnlich entschieden wie du... Und Rüstung ist wohl durchaus eine gute Idee...auch wenn meine Armschienen da wohl kaum zum Vergleich taugen sind auch sie besser als nichts.... Bis jetzt kenne ich mich auch noch nur wenig mit Rüstungszaubern aus, aber die sind da auch sehr hilfreich wie ich feststellen musste."
Mittlerweile waren sie bei den Pferden angekommen und befestigten ihre Taschen für die Reise. Dann schwang Stella sich auf ihr Pferd. "Na dann beeilen wir uns doch mal..."
Charisturcear:
"Naja, bei Magiern ist das mit der Rüstung ja auch etwas komplizierter." antwortete Ysander, während er sich ebenfalls in den Sattel schwang. "Und ich bevorzuge tatsächlich eher mundane Rüstung, da ich der Meinung bin, die Kräfte, die mir meine Herrin gab, für etwas einzusetzen, was ich aus eigener Kraft problemlos erreichen kann, ist Vergeudung und respektlos." Ysander lenkte seine Stute zum Tor hinaus und Richtung Stadttor. "Aber jetzt sollten wir uns wirklich beeilen." Auf einen sanften Schenkeldruck hin trabte sein Pferd an.
Kurze zeit später und damit nur wenige Augenblicke nach Sonnenaufgang trabten die beiden auf das nördliche Stadttor und den wartenden Vanion zu.
Anders:
"Hallo Hauptmann.", meldet sich plötzlich eine Stimme hinter Vanion zu Wort. Sie gehört der jungen Kenderin die sich immer noch in dessen Nähe aufhielt. In der einen Hand einen angebissenen Apfel, stellt sie sich nun neben den jungen Knappen und versucht zu warten.
Sie sieht eigentlich aus wie immer, nur dass am Kragen ihres Mantels ein altes Fuchsfell angebracht ist und auch ihre Arme durch etwas Wolle geschützt sind. Eine wirkliche Winterkleidung hat die Kenderin nicht.
Aber die Kälte scheint sie trotzdem nicht sonderlich zu stören.
"Na sind sie schon da?"
Die Frage ist eigentlich überflüssig, da von Stella keine Spur zu sehen ist. Noch nicht zumindest. Etwas hibbelig vor Aufregung kann sie nicht neben Vanion stehen bleiben sondern stromert um ihn herum.
Das er etwas mürrisch ist fällt ihr zuerst kaum auf.
"Ich freu mich Stella wieder zu sehen. Hab schon lange nichts mehr von ihr gehört."
Sie pustet eine Feder zurück an ihren Platz. Die Haare trägt sie wie immer offen über den Ohren aber von einer Mütze oder ähnlichem fehlt jede Spur. Auch wirkliches Reisegepäck ist nicht zu erkennen, außer ein oder zwei Beutel mehr an ihrem Gürtel und ihrer Ledernden Umhänge Tasche.
Charisturcear:
"Guten Morgen, Vanion." rief Ysander, während er sein Pferd vor ihm zügelte. "Ich sehe, auch du hast noch Begleitung mitgebracht. Guten Morgen, Anders." Er nickte der jungen Kenderin zu, der er vor einer Weile in Brega in einer Taverne begegnet war. Seine allgemeine Skepsis gegenüber Kendern versuchte er dabei nach Möglichkeit zu verbergen. "Habt ihr ein Pferd für dich?" Er blickte zu dem Packpferd, dass nicht aussah, als wäre es zum Reiten gedacht. "Wir wollen schnell reisen, wir haben leider nicht all zu viel Zeit."
Sandra:
"Guten Morgen ihr zwei! Schön dich zu sehen, Anders. Ich wusste nicht, dass du uns begleiten wirst." sagte Stella als sie ihr Pferd kurz vor den beiden am Tor zum stehen brachte.
Da sie auch Vanion bis jetzt nicht in Rüstung erlebt hatte, wurde sie stutzig. "Ähm... erwarten wir schwere Gegenwehr bei unserer Reise oder warum die Rüstungen?"
Ihre mehreren Lagen Tuniken, der Umhang und die Felle, die sie übergeworfen hatte boten ihr zwar relativ guten Schutz gegen die Kälte, doch kaum Schutz im Kampf.
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