Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Ysander, Vanion und Stella auf dem Weg nach Caldrien

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Sandra:
"Ja.... Der Wappenrock ist natürlich eine gute Idee, warum holst du den erst jetzt raus? Damit sollten zumindest unsere Chancen steigen..."

Vanion:
"Vielleicht, weil wir auf dem Weg hierhin Männern Roqueforts hätten begegnen können? Abgesehen davon, glaubst du wirklich, dass das so dermaßen geholfen hätte? Wenn ich den Wald schon in Grün betreten hätte, wäre es nichts Besonderes gewesen. Jetzt aber, falls man uns beobachtet, sieht man ganz klar, was ich grade bewusst gewählt habe. Vielleicht ist es eine dumme Idee, aber das glaube ich nicht. So oder so, viel mehr außer Warten fällt mir grade nicht ein."

Mel:
Das Warten wurde belohnt: Im Dickicht konnte man die Umrisse einer Gestalt ausmachen.
"Was wollt ihr, hier im Reich des grünen Ritters?!"

Anders:
Anders Kopf zuckt nach oben, als sie die Stimme der Gestallt vernimmt.
Da sie ihr den Rücken zukehrt wendet sie sich um und späht ins Gebüsch. Allerdings kann sie nicht viel mehr als einen Schatten ausmachen. Nachdenklich legt sie den Kopf schief und erhebt sich dann leicht ruckartig um das Kurze Stück zu den anderen zurück zu laufen.
"Wer bist du?", fragt sie den Schatten. Viel kann sie nicht erkennen, aber sie bewundert die Fähigkeit des Schattens sich vollkommen lautlos durch die ebenso lautlose Stille des Waldes zu pirschen. Das man ihn in dieser vollkommenen Stille nicht gehört hat ist ein wahres Meisterwerk. Etwas was sie nur zu gern lernen würde.

Mel:
"Das will ich von Euch wissen! IHR seid hier eingedrungen, in SEIN Reich, also sprecht."
Endlich löste sich der Schatten aus dem Gebüsch und trat näher.
Man konnte nur das bärtige Gesicht vermuten, unter dem Tuch, das sein Gesicht bis zur nase verdeckte. Doch die Augen des Mannes schienen freundlich- im Gegensatz zu seiner Stimme.

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