Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Ysander, Vanion und Stella auf dem Weg nach Caldrien

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Sandra:
Auch Stella wandte ihren Blick in die Richtung aus der sie die Stimme gehört hatte, schlug ihre Kaputze zurück, saß ab und verbeugte sich leicht vor dem Schatten, der sich langsam aus dem Dickicht näherte. Sie ließ jedoch mit dem Reden Ysander und Vanion den Vortritt, immerhin begleitete sie die beiden nur. Also machte sie es kurz.

"Seid gegrüßt. Ich bin Stella Silberstern und war bei einem gewissen Ereignis im Sommer dieses Jahres ebenfalls hier und hatte dort die Ehre, den grünen Ritter kurz kennen zu lernen und mit ihm und seinen Mannen gegen die zu kämpfen, die nicht in diesem Wald willkommen waren und ihn verderben wollten. Dies ist Anders und sie war ebenfalls damals dabei.
Das Anliegen weshalb wir noch einmal hier sind, sollte aber vielleicht einer der Herren euch schildern, denn sie waren es, die hierher kommen wollten und ich habe mich ihrem Unterfangen angeschlossen."

Vanion:
Nachdem Vanion einen Blick auf Ysander geworfen hatte, der leicht zurückzutreten schien, begann er zu sprechen.

"Je m'appele Vanion Bachlauf, écuyer de la Chevalière de la Follye. Les dames ont été présentés. Je veux parler à votre maître, j'ai eu le plaisir déjà. L'homme silencieux ici c'est Ysander, un novice de la déesse Elja. Il a juré de se Lorainne sur le côté, aussi longtemps qu'elle a besoin d'aide. Je lui fais confiance."

Verschmitzt zwinkerte Vanion Stella zu - während er gleichzeitig hoffte, dass er den grünen Mann nicht bis auf's Blut beleidigt hatte. Ganz selbstsicher war der Knappe nicht in seinen Sprachkünsten.

Mel:
Ein gespannte Stille entstand, während der Alte Vanion verständnislos musterte.
Dann begann er schallend zu lachen, was hier im Wald unpassend laut wirkte.
"Ich habe zwar kein Wort verstanden, aber wir werden dich zu unserem Herrn bringen, so wie jeden, der IHREN Namen erwähnt." Dabei schaute er bedeutungsvoll auf das Wappen Lorainnes.
Er pfiff mehrmals kurz hintereinander, Büsche bewegten sich und drei weitere Männer traten aus den Schatten des Waldes.
"Wieviele Waffen habt ihr? Bindet Eure Waffen bitte auf die Pferde, dann werden wir Euch die Augen verbinden und ins Lager bringen."

Sandra:
Stella musste grinsen als der Mann so laut loslachte.
Dann zeigte sie ihr Schwert vor und band es wie ihr geheißen wurde an ihr Pferd, ließ sich die Augen verbinden und wartete darauf, dass sie von den Männern ins Lager geführt würden.

Anders:
Anders versteht zwar nicht was Vanion sagt, schaut ihn aber trotzdem mit offenem Mund an. "Und die Leute denken ich bin verrückt.", kichert sie dann los.
Auch der Mann fängt an zu lachen.
"Hey du bist ja doch ein lustiger Kerl.", grinst sie ihn an, runzelt dann aber die Stirn.
Das "Warum?" ist so schnell heraus, dass es keiner aufhalten kann. Warum sollen sie die Waffen abgeben und vor allem warum die Augen verbinden? Sie waren doch Freunde...
Dennoch zog sie nach einem kurzen Zögern, und sehr eindringlichen Blicken seitens Vanion den Dolch von ihrem Rücken und schob ihn unter das Sattelzeug des Pferdes.
Dann blickte sie den Mann erwartungsvoll an.

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