Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Der Morgen nach den Festlichkeiten

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Mel:
Ein helles Lachen war zu hören und eine Sprache, die nur die wenigsten der kleinen Gruppe verstanden.
Lorainne kam mit Fulk den kleinen Weg entlang, die kleine Leah dick eingepackt im Arm. Fulks finsterer Blick traf Vanion, bevor er sich wieder an seine Herrin wandte und ihr etwas zu sagen schien, worauf sie ebenfalls zu Vanion schaute.
Lorainnes Lächeln war ein großer Gegensatz zu dem Gesicht des bärbeißigen Waffenmeisters aus La Follye. Offenbar tat es ihr gut, Vertraute aus ihrer Kindheit um sich zu haben. Ein stückchen Heimat in der Ferne.

Während Fulk sich darum kümmerte, seine Sachen für die Abreise fertig zu machen, grüßte Lorainne die anderen im Lager freundlich, bevor sie auf Vanion zukam.

Vanion:
Rasch sprang Vanion auf, als er Lorainnes helle Stimme erkannte. Lächelnd wünschte er ihr einen guten Morgen, dann kniete er sich hin und hielt die Hände wie einen Steigbügel zusammen, um Lorainne auf's Pferd zu helfen. Als er bemerkte, dass Lorainne nicht vorzuhaben schien, rasch aufzubrechen, sah er sie an.

"Nun, mademoiselle, worauf warten wir? Die Taschen sind gepackt, Alamar lächelt, und früher wird es nicht werden."

Anders:
Als das Lachen ertönte schnellte der Kopf der Kenderin herum. Dieses Lachen kannte sie noch nicht, aber wo Menschen lachten, war es immer lustig.
Als kurz darauf allerdings die Ritterin durch das lager schritt fiehl ihr kurz die Kinnlade herunter.
Schnell beugte sie sich zu Lyra und flüsterte: "Hast du gewusst das sie lachen kann?"
Offenbar war diese Fähigkeit doch gar nicht so selten unter den Menschen wie Anders immer gedacht hatte.
Aber warum lachten sie dann so selten?
Lachen war doch so etwas herrliches, und fröhliches.
Und es gab soviel worüber man sich freuen konnte.
"Guten Morgen Lorainne.", rief sie ihr noch hinter her als sie noch jemanden am Rande des Lagers erkannte.
Grün, in grün, in Grün. Das konnte nur Vanion sein.
"Jetzt sind wirklich alle wach.", lachte sie fröhlich und sprang gleich hinterdrein um auch ihm einen guten Morgen zu wünschen.
Kurz darauf erklang ein: "Guten Morgen Vanion. Wolltest du gehen ohne auf Wiedersehen zu sagen?", aus Lorainnes Rücken. Und das leicht vorwurfsvoll.

Yorik:
In dem ganzen Trubel, das nun entstanden war, lächelte Yorik glücklich. Ja, das hier war seine neue Heimat, hier fühlte er sich wohler, als er es in Vahrym je gekonnt hatte. Während die Chevalière lachend an ihm vorbeirauschte und Anders aufsprang, stand Yorik auf, um Rugier zu verabschieden.

"Die Agapima braucht wohl noch ein bisschen, also werde ich auf sie warten. Mach dich ruhig auf den Weg Rugier, lass dich nicht aufhalten." Der junge Mann machte Anstalten, den Söldner zu umarmen, dann besann er sich und streckte ihm die Hand hin. "Mach es gut, und pass auf dich auf. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."

Rugier:
Rugier reichte Yorik ebenfalls die Hand
"Das werden wir bestimmt ich hoffe es zumindest,  mit ein bisschen Glück werde ich dann schon die Farben des Tiorsordens tragen."

Rugier zog an den Zügeln und leitete sein Pferd langsam durch die Zelte durch. Er kam mit seinem Pferd bei Lorainne, Vanion und Fulk vorbei er hielt nocheinmal kurz an.

"Lorainne es war mir eine ehre das ich euch kennenlernen durfte, falls ihr irgendwann nocheinmal Hilfe brauchen solltet lasst es mich wissen. Auch wenn ich euch nur mein Schwert anbieten kann." Danach schaute er zu Vanion "Und dir danke ich das du mich mit auf deine Reise genommen hast, es hat Spaß gemacht mit dir zu Reisen. Dir habe ich viel zu verdanken mein Freund. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
"Fulk grüß mir die anderen Männer es war mir eine Freunde  euch alle kennengelernt zu haben."

Danach gab Rugier sein Pferd ein Befehl und ritt zum Stadttor hinaus, kurz blickte er sich nochmal um lächelte und nickte.  Bis bald meine Freunde ich hoffe wir sehen uns alle gesund wieder. Danach verschwand Rugier.

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