Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Wassilij und Jennas Geschwister auf dem Weg von Engonia nach Fanada (Sommer 264)

<< < (32/43) > >>

Wassilij:
Das hasste Wassilij. Jedesmal geschah der gleiche Blödsinn. Er lies Matsch etwas langsamer gehen um seinen bogen zu ziehen, spannen und einen Pfeil auf die Sehne zu bringen. Egal, was nun kommen würde, er war vorbereitet. Dann gab er Matsch das Kommando und der Hengst sprengte los.

Lilac:
Als der Krieger um die Wegbiegung herumkam, bot sich ihm ein unerwartetes Bild:

Dječak versuchte Großer und Kupfer zu beruhigen während er mit Tränen in den Augen lachte.
Jabucica rappelte sich gerade vom Boden auf - sie war über und über mit Erde, Laub und Tannennadeln bedeckt, als habe sie sich über den Weg gewälzt.
Auf allen vieren stierte sie erst ihren Bruder böse an (oh, wenn Blicke töten könnten...), wandte sich dann jedoch etwas zu, das sich links von ihr im Gebüsch befinden musste...

Wassilij:
Wassilij lies Matsch halten und verstaute zunächst Bogen und Pfeil. Dann sah er sich kurz um. Natürlich warum rechnete er mit dem Schlimmsten? Einen erschreckten Schrei von einem ängstlich-panischen, müsste er doch eigentlich auseinanderhalten können. aber das spielte jetzt nun keine Rolle mehr.

"Alles in Ordnung?"

Lilac:
"Kupfer hat vor irgendwas gescheut. Ich hab es nicht genau gesehen...", begann Jabucica, die - immer noch auf allen vieren - das Gebüsch absuchte.

"...weil sie nicht nach vorne geguckt, sondern mir eine lange Nase gezeigt hat!", beendete Dječak den Satz mit Schadenfreude. Inzwischen waren die Pferde ruhiger, aber Kupfer drehte sich noch immer schnaubend vom linken Straßenrand weg, als sitze dort im Gestrüpp eine Hexe. Großer sah einfach nur mit gespitzten Ohren in die Richtung.

"Da ist doch... AU!"
Jabucica hatte ihre Hand in einen Busch gesteckt und zog sie nun blitzschnell wieder raus.
Ungläubig starrte sie auf ihren Finger, der eine deutliche Quetschung zeigte...

Wassilij:
Wassilij runzelte die Stirn. "Was zum...?" Darauf hin nahm er sich einen längeren Stock und schob vorsichtig das Gebüsch zur Seite.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln