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Wassilij und Jennas Geschwister auf dem Weg von Engonia nach Fanada (Sommer 264)

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Wassilij:
Wassilij zuckte mit den Schultern.

"Mehr als die Aussage: Es ist ein breiter offensichtlich häufig genutzter Weg von Nord nach Süd, glaubt ihr mir ohnehin nicht. Aber dazu kommt noch, dass sich Wild schon mal gerne an diesen Wegen auf hält. Gemsen oder Muffel zum Beispiel. Sie benötigen Salze und lecken sie von den Steinen. Auf diesen Wegen schwitzen Zugtiere, wie Pferde und Ochsen. Aber auch wir Menschen verlieren dort viel Schweiß und durch die häufige Benutztung, sind dort die Steine mit einer salzigen Schicht belegt. selbst wir können das schmecken."

Lilac:
"Hm, dann sollten wir also nach Wildtieren Ausschau halten, richtig?", mutmaßte Jabucica.

Wassilij:
"Oder Wildwechseln und einer relativ breiten Straße. Es ist aber nicht so wichtig. Es würde lediglich unsere Reise schneller und etwas einfacher machen. Aber an Zeit mangelt es uns nicht."

Lilac:
Sie ritten also weiter und die Geschwister hielten nun etwas gezielter nach Wild und den Anzeichen von Reisenden Ausschau.
Irgendwann erblickte Jabucica ein Mufflon.
"Was ist das für ein Tier? Es sieht aus, wie ein Schaf, aber doch irgendwie anders!", wandte sie sich an Wassilij.

Wassilij:
"Das ist ein Mufflon. Aber das kann auch ein zufall sein. Die Tiere sind nicht unbedingt sehr intelligent und haben eine erstaunlich niedrige Fluchtschwelle. Aber da unten könnte vielleicht doch die Straße sein."

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